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Seltsam weit draußen geparkt

Samstag, 23. Januar 2010 11:56

Das Stück heißt “Seltsam weit draußen geparkt” und ist eher relaxt. Vielleicht etwas, was die Nachdenklichkeit in grauen Wintertagen noch unterstützt.

[audio:sl09_seltsamweitdraussengeparkt.mp3]

Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor:

Akryane

Montag, 21. Dezember 2009 8:34

Seit heute gibt es ein neues-altes Album von Steffi, Anne und mir so ziemlich überall, wo man Musik online her bekommt. Teile der Aufnahmen stammen aus einer Zeit, in der Digitalkameras zwar schon existent, privat aber noch nicht zugänglich waren.

Akryane


Akryane ist ein kleines musikalisches Märchen. Ein Land wird vom Eis heimgesucht. Die Bewohner besinnen sich daraufhin der alten Legende einer Halbgöttin Akryane. Sie rufen sie um Hilfe, doch lange passiert nichts. Dann aber steigt die Angebetete herab und verändert das Land. Seine Bewohner bezahlen dafür jedoch einen Preis. Akryane ist sowohl elektronisch als auch mit authentischen Instrumenten arrangiert. Die Struktur enthält zum Teil polyrhythmische Verschiebungen und versucht sich ebenfalls an einer harmonischen Vielfalt. Die junge und bereits wunderschöne Stimme von Stefanie Pirnay zeichnet an zentralen Stellen die Perspektive der Bewohner. Die Aufnahmen wurden noch vor ihrem Studium an der Freiburger Musikhochschule gemacht. Im Prolog und Epilog ist Anne Prior als Erzählerin zu hören, die feinfühlig und lebendig den Rahmen der Handlung aufspannt.

Akryane, Anne


Stefanie Pirnay über Akryane:
„Meine erste Reaktion auf die Anfrage, ob ich ein paar Zeilen zu Akryane schreiben würde, war sehr überrascht,lag die Entstehung dieses Werkes doch schon so weit zurück. Wie oft aber habe ich Akryane gehört, meine geliebte ‚Schädelmusik‘, wie ich sie immer gerne nenne, denn einige Stellen hören sich so an, als würde man auf diese perkussiv auf Knochen spielen. Der Wechsel zwischen verträumter Sorglosigkeit und einer sich nicht so unterschwellig aufbauenden Anspannung. Etwas fiel mir sofort wieder auf: der verspielte und fröhliche Wahnsinn, der allen Stücken innewohnt – zwischen Bildern einer weiten fruchtbaren Landschaft und einem amüsiertem Augenzwinkern lauert gerade wegen des letzteren immer wieder das Auflösen bekannter Realitäten. So wägt es den Hörer zum Teil durch gradezu klassische Symmetrie in Sicherheit, nur um diesen durch ‚Stiltropen‘ den Boden unter den Füßen wegzuziehen.Ein Kulturbruch in sich, wollte ich zuerst denken, dann aber der Gedanke, dass jede Rettung, jede Intervention die Veränderung und den Wandel in sich trägt.“

Akryane, Steffi


Stefanie Pirnay: Gesang, diverse Flöten, Coverbild
Anne Prior: Erzählerin
Daniel Umber: Some Noisy Voices (SNV)
Pablo Pirnay-Dummer: Komposition, Texte, Perkussion, Bambusflöten, Tasteninstrumente


Reinhören kann man überall, wo man online Musik kaufen kann, sowie auch im Artist Camp.


Das ganze ist ja eher ein “Hinterhof-Projekt”. Es wäre schön, wenn es bei Gefallen weitergeflüstert würde.

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Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor:

Bewegt

Sonntag, 29. November 2009 8:26

Einfach eine weitere Reise zwischen benachbarten Welten mit Augenmerk auf die zähe Durchlässigkeit derselben.

Thema: Film | Kommentare (0) | Autor:

Ein einfacher Moment

Samstag, 19. September 2009 7:56

Nach längerer Abstinenz gibt es hier nun wieder etwas zum Hören.

[audio:sl08_einfachermoment.mp3]

Eine große Holzflöte ohne viel Drumrum ist’s diesmal.

Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor:

Zoon Logon Echon, Teil 1

Donnerstag, 20. August 2009 13:07

Anbei der erste und einzig bislang fertiggestellte Teil der geplanten Reihe “Zoon Logon Echon” (Lebewesen mit Sprache).

Es lohnt sich vielleicht, bei der Angelegenheit den inneren Dialog mit zu denken. Er kann nicht abgebildet werden, weil er in einem Format vorliegt, das sich verschließt. Vermutungen sind eben nur Vermutungen. Daher schien mir die Projektionsfläche selbst der bessere Spiegel zu sein. Dennoch erzeugt er ja, wie so vieles, Verhalten. Das sehen wir. Die Interpretation desselben bleibt vage. Wie im echten Leben, hab ich mir mal sagen lassen. Nachdem ich sehr viel mit dem Schnitt herumprobiert hatte, Parallelkonstruktionen, die auch alle irgendwie aufschlussreich aber dafür leider aber etwas platt waren, bin ich zu einem ganz einfachen Schnitt zurück gekehrt. Clara Barths überaus lebendige Performance hilft der Idee so sehr, dass ich mich glatt zweimal dahinter verstecken will. Ein Dank ist auch an dieser Stelle mehr als angebracht.

Zoon Logon Echon 1

Vielleicht gelingt es mir mit weiterer tatkräftiger Unterstützung mir auch noch andere menschliche Abgründe in den folgenden Teilen zur Aufgabe zu machen.

Thema: Film | Kommentare (0) | Autor:

Sonnenflecken

Sonntag, 28. Juni 2009 7:35

Heute gibt’s mal wieder etwas zum Reinhören. Ein paar Impulse darin liegen durchaus in jenem Jahrzehnt, das so düster für diese Art von Musik war und das gleichzeitig so viele Türen geöffnet hat (z.B. in technischer Hinsicht—es lebe die MIDI-Schnittstelle). Ich hoffe, die geneigte Hörerin möge mir das für heute einmal verzeihen. Ich weiß auch nicht mehr so genau, was mich dazu getrieben hat.

Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor:

Trubel an einem fast schon heiteren Tag

Sonntag, 10. Mai 2009 17:33

Das Letzte ist ja schon wieder einige Zeit her. Auf Reisen ist das mit dem Musizieren bekanntlich etwas schwieriger, insbesondere natürlich für Studioprojekte. Für Heute gibt es “Trubel an einem fast schon heiteren Tag.”

Eine kleine Inspiration mit Rückgriff auf den in eiligen Schritten nahenden Sommer.

Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor: