Rockies

All das ist nun bereits ein paar Tage her, doch ist die Erinnerung noch recht frisch. Die Bilder dieses Beitrags lassen sich per Mausklick vergrößern.

Es fällt sehr schwer aus den vorhandenen Bildern eines auzuwählen, das unseren auch nur kurzen Abstecher umfassend illustieren würde. Ich war praktisch die ganze Zeit am Staunen. Also versuche ich einen anderen Ansatz. Ich wähle zwei aus und bringe ein paar weitere in eine Kollage ans Ende dieses Beitrags. Das ist zwar ingesamt auch nicht vollständig, jedoch wenigstens ein wenig befriedigender als nur zwei zu zeigen. Ganz im Gegensatz zu Florida waren die “felsigen Berge” trocken und kalt. Größer könnten die Gegensätze zum tropischen Sumpf gar nicht sein. Zwischen grünen Auen und felsigen, schneebedeckten Bergen ist hier alles in greifbarer Nähe.

Fast gewöhnt man sich daran, dass man sich gerade auf 3700 Metern über dem Meer befindet. Startet man in Denver doch schon auf knapp 1700. Beindruckend ist der schnelle Wetterwechsel von strahlendem Sonnenschein zu Schnee und Glätte. Umstände, die auch die amerikanischen Verkehrsteilnehmer in größere Schwierigkeiten brachten als plötzlich eine Schneedecke auf der Fahrbahn zu finden war. Sicherheitsabstand ist da manchmal ein zu weit entferntes Fremdwort, wenngleich man es hier mit Sicherheit sonst sehr ernst nimmt. Zum Laufen gehen fehlt uns hier eindeutig das passende Schuhwerk. Gerade am Bärenseee wäre ich sehr gerne mehr als die paar Schritte in den Wald gelaufen. Ansonsten erreicht uns hier urplötzlich eine Ruhe, die der diensteifernde Alltag sonst sehr vermissen lässt. Ein kurzes Refugium, eindeutig geeignet um sehr tief durchzuaten—bevor es wieder weiter geht.

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Datum: Samstag, 8. Mai 2010 0:56
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