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Gelegentliche Universumsentstehung

Donnerstag, 11. Juni 2015 14:10

Ein Urknall, auch ein metaphorischer, ist etwas wirklich schönes. Jedenfalls, wenn man Glück mag und sich nicht mit Zufriedenheit zufrieden gibt. Immerhin entsteht ein Universum, und das ist ja schonmal was. Allerdings brechen ja vermutlich die meisten Universen offenbar innerhalb von noch kürzester Zeit zusammen. Das ist von “außen” betrachtet nicht so schlimm, weil unendlich viele davon entstehen. Obwohl es dazwischen natürlich eigentlich keine Kausalität geben dürfte, wird eine a posteriori-Verknüpfung schon aus kognitionspsychologischen Gründen wohl nicht umgehbar sein. Schön, dass wenigstens später alles wieder zusammen hängt.

NeueUniversen

Die Metapher mag in ihrem Zielbereich etwas endlicher daher kommen (welch Glück wiederum). Was für ein Treibstoff also, einer Universumsentstehung beizuwohnen. Und, Mensch der man ja manchmal so ist, freut man sich über eine Konstante, die einem Universum eine Zeit verleiht, die jenseits von Bruchteilen von Bruchteilen liegt. Das kann man von einem Universum natürlich nicht a priori erwarten. Aber wünschen kann man sich’s ja mal. Andernfalls ist die Entstehung auch im Petasekundenbereich immer noch ein schöner Treibstoff der erschaffenden Idee(n). Das kann also zwar schief gehen, aber schief gehen kann’s nicht.

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Heute ein anderer

Freitag, 4. Juli 2014 14:17

Ich bin heute ein anderer. Als damals.

Heute ein anderer

Und damals werde ich ein anderer gewesen sein. Als heute; angenommen.

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Kombination zu neuen Geheimnissen

Samstag, 21. September 2013 22:28

Sie fangen sich in sonderbaren Stimmen. Eins, zwei, drei, vier, fünf, mehr, die Zwölf fehlt diesmal. Alles noch einmal zurück rechnen. Hat keiner was neu bewertet. Hat nur den richtigen Traum an komplett falscher Stelle gesucht.

Drei Quadrate und ein paar Steine im Hinergrund

Der seltsame Ich, manchmal ganz schön umwegig, trotz aller Abwege. In Spaceballs fanden wir Perry Air noch lustig; da geben sie mir heute zwei drei kleine Schluck Atemluft. Die wird weniger. Direkt nebendran jedoch reichlich verwenden. Seltsam, meine Lieben, ich habe die gleiche Kombination an meinem Koffer. Da muss doch dann bitte mal was dran sein. Über der Schulter hängt lässig ein Anhänger, auf dem ein Drache abgebildet ist. Unter vollem Augenlicht blind sein ist in Mode. Da mach’ ich doch glatt mit. Es ist eine Schildkröte auf der anderen Seite. Dabei ist es nichtmal eine andere Seite. Werden wir den wahnsinnig, so wie wir es uns immer gewünscht haben. Kein Mensch will wahnsinnig werden. Aber da war ich schon freudig losgerannt. Und sonst?

Drei Quadrate, sonst nichts

Werden die Dinge eben komplexer. Keine große Lust mehr auf’s große Getöse. Als sei’s jeder Lärm um nichts, möglichst viel Lärm. Wie viel hat er denn gemacht? Wie viel Schaum von den Kronen geschlagen? Undine wurde ja auch zu Schaum auf dem Meer. Und das war’s dann. Nichtmal den Prinz gab’s. Der war so weit jenseits von zu dumm, dass es sich nicht anschickt darauf noch einen weiteren Gedanken zu verwenden. Jetzt aber etwas im Schreck, Schleiertanz mitsamt Nebel, zurück gedacht. Zeit für neue Geheimnisse, denke ich mal.

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Notwendigkeiten der Sehnsucht

Donnerstag, 12. Juli 2012 23:49

Manchmal bekommt man einen Anruf, der das ganze Leben verändert. Verzeiht mir, Freunde, es wird im Vagen bleiben, denn dieser Anruf kam natürlich nicht. Aber als ich gestern am Spätnachmittag die Augen schloss, war es fast als vernahm ich dieses flirrende Vibrieren, gepaart mit einem dieser Standardklingeltöne, die weder tönen noch klingeln. Und am anderen Ende tauchte eine wohlbekannte Stimme auf, unwahrscheinlich schön, und gleichmäßig, tief und bestimmt, reich an erfahrenem Klang und sicher gelenkter Güte und erreichte in wenigen Worten wozu wenige Wochen früher noch ganze Chöre und Orchester beschäftigt werden mussten. Hier findet eine Verdichtung auf das Wesen des wesentlichen Wesens statt, gestattete einen Einblick in die Untiefen des glückbeseelten Schicksals. Als wäre der lange, weite Fall längst in unerkannte Ferne gerückt. Und in einer Sekunde der Träumerei, wenn es denn überhaupt eine war, gelang es mir die Zeit anzuhalten. Ihr müsst wissen, dass die Zeit anzuhalten bedeutet, dass das Universum frei gestaltet werden kann. Ursache und Wirkung werden umgedreht oder auch nicht und der Wille bricht wie ein mächtiger Zauber durch die Wellen der Wahrscheinlichkeit während das Wollen an keinen Unwägbarkeiten mehr klebt. Solche Momente sind selten und kostbar und sie dauern—weil die Zeit wirklich steht, eine ehrliche, also eine tatsächliche, Ewigkeit. Und dann liegen die Farben vor mir, alle Fragen sind beantwortet und auch keine neuen entstehen aus den dunklen Untiefen der Unsicherheit. Und damit begann ich alsdann. Einatmen ist Ausatmen.

Die Welt, wie sie hier entsteht ist nicht in jeder Hinsicht fair, sie ist nichtmal vollkommen. Vielmehr ist sie in allem Glück einsam in sich geschlossen. Auch das ist eine Folge, wenn man die Zeit anhält. Es bewegt sich dann ja nicht mehr wirklich etwas—mit Ausnahme der Dinge, die man mit der Kraft der Gedanken jenseits aller physikalischer Beschränkungen in fast beliebiger Geschwindigkeit durch Raum und Zeit wandern lassen kann. Diese sind auch dann noch beweglich. Das liegt daran, dass sie nicht relativ sind, sondern absolut. Natürlich ist ihre Absolutheit nur in der Abwesenheit der Zeit erkennbar, da diese Ansonsten die Funktion des Organischen ansetzt und alle Reinheit sofort hinwegfrisst. Und das ist ebenfalls ein bewundernswert schöner Aspekt der Zeit. Allein, wenn sie ohne Veränderung ist, auf einen unrealistischen Punkt ihrer für uns so verkümmerten Dimension verdichtet, dann lässt sie uns manchmal (!) eine Idee schauen, die ohne diese Konzentration nicht existieren kann. Also immer. In der Dichte der Zeit wird nämlich Manchmal, sogar jedes Seltenst, ein Immer—und das sogar immer wieder. Was eintreten kann, tritt ein. Und damit wird auch die ganze Abwesenheit der Zeit gleichzeitig ihre ganze Existenz. Das ist nur ein Widerspruch solange (!) sie sich teilweise zeigt, d.h. in ihrer Dimension.

Vielleicht ist die Zeit gequantelt. Das widerspricht aber aufs kräftigste den bisherigen Ausführungen hier.

Dass eine Stimme das verursachen kann, ist ohne Zweifel. Wie sie es kann, ist unbegreiflich. Wie sie es kann, ohne wirklich je da zu sein, ist nicht ganz so unbegreiflich, aber auch ein wenig. Unbegreiflichkeiten werden tapfer bestaunt. Bis zu einem Moment, in dem wieder alle Fragen klar sind. Der schwebt irgendwo bereits zwischen den Notwendigkeiten der Sehnsucht.

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Schweigen der Stille

Donnerstag, 25. November 2010 11:21

Es war ungewohnt still geworden im Seilerhaus. Viele Menschen waren nicht da. Der Seiler war krank geworden, und das hatte seinen Einfluss. Die Seile waren dann ungewohnt trocken und konnten insgesamt für nur sehr wenige Aufgaben verwendet werden. Aber es kamen eben immer noch aus dem Haus des Seilers. Und das war nicht irgendwas. Selbst in dieser kaum verwendbaren Güte waren sie immer noch besser als so manch’ andere Alternativen. Die Räume scheinen heute größer. Vielleicht, weil niemand da ist—obschon sie ja kleiner als heute erscheinen. Selbst wenn jemand in einem anderen Raum ist und ich im Grunde doch gelegentlich allein in einem Raum bin. Das sind selstame metaphysische Unterschiede. Die Wirkung der Raumgrößen ist abhängig von der gewähnten Nähe unsichtbarer Gesellschaften, jener Ansammlungen von Personen von vielfach verschiedenen definierter Funktion. Hätte ich Gelegenheit dazu, dann würde mir jetzt ein wenig übel werden. Eigentlich ist der permanente Käsegeruch aus den Abstreifungen der Seile außerhalb von diesem Ort sicher kaum zu ertragen. Hier gehört er irgendwie dazu. Der Ort wäre fade ohne den Geruch. Und natürlich färbt er auch alle anderen vielfachen Gerüche, sobald Menschen da sind. Mehr noch: Er bestimmt auch, mit welchen Gerüchen die Menschen sind einkleiden. Die meisten der hier sonst anwesenden, sind Düften und Gerüchen gegenüber sehr aufgeschlossen. Das ist ein unsichtbares, raumfüllendes Moment. Es fehlt nun. Die trockenen Seile, die mich traurig an die Krankheit des Seilers erinnern, der Käsegeruch alleine und das Fernbleiben der gewohnten und eben auf das ganze Seilerhaus und seine verschrobenen Insassen zurechtkomponierten Düfte. Für den Moment scheint mir das als erklärende Ursache genug für die Wirkung der größeren Räume. Ich drehe mich kaum zehn Grad nach links, tippe zweimal mit der Schuhspitze, Blick an die Decke und an den Boden. Dem Raum allein fehlt es an Eleganz, wie ich meine. Er birgt zwar ein Stück zu Hause in dem komplexen Geflecht, das seine Erscheinung und meine inzwischen zahlreichen Erinnerungen bieten, aber er ist doch nicht wirklich zu Hause.

So, als käme man nach Jahren einmal in das die Wohnung oder das Haus zurück, das man zu Kindertagen einmal intensiv bewohnt hatte und dem man eine zeitlang irgendwie traurig hinterhergeträumt hat. Ich warte ab, ob mir der Raum nicht einfach so eine Geschichte erzählt. Als eigentlicher Hintergrund, die spannende Bewegung der Kulisse. So, wie in dem Film Koyaanisqatsi etwa. Aber ich habe keinen menschlichen Zeitraffer eingebaut. Oder besser: der ist invers aktiv. Wenn viel passiert, dann ist der an. Wenn wenig passiert, dann gilt die Zeitlupe. Also lausche ich den ehrwürdig langsamen Bewegungen, dem Atmen von Objekten. Es vergeht sehr viel gefühlte Zeit. Die Muster sind kaum erkennbar. Mir scheint aber, als entdecke ich in dieser langsamen Bewegung einen Impuls, gerade zu wenig, um ein echtes Muster zu sein. Für heute soll meine Erklärung ausreichen, dass Personen (per sona, und so weiter) diesem Impuls etwas entgegen setzen müssen, um ihrerseits substantiell etwas davon mitzunehmen. Ich habe eine ganz einfache und sehr oberflächlich erscheinende Interaktion zwischen dem Raum und der Person entdeckt. Ein Grundprinzip der Resonanz. Der Klang (per sona) breitet sich nicht ohne einen Körper aus, genauer: nicht ohne einen Hohlraum. Und dieser Resonanzkörper hat es in sich, hat wie bei einem expertisereich gespielten und geliebten Instrument ein so bewundernswertes Eigenleben, das es mir schwerfällt den Klang (per sona) vom Raum (locatio) zu trennen. Ich habe also mit offenen Augen, Ohren und Nase, frei in den Raum hinein-halluziniert. Das Seilerhaus hat sich mit einer Erkenntnis bedankt, die mir ohne seine Intensität zu schwach zum Bemerken und zu vage zum Begreifen gewesen wäre. Ob der Raum selbst oder meine Erinnerungen der Umgebung diesen Ausdruck verliehen haben, verschließt sich meinem Verstand. Meine Intuition möchte das mal so herum, mal anders herum interpretiert wissen. Je nach Laune: Ganz Intuition eben.

So stehe ich hier frei, und werde doch von meinem aufkeimenden Bedürfnis nach deutlich weniger subtilen Impulsen gefesselt. Der Raum bindet mich durch meine Erwartung, die er für mich erfüllen soll, und der er an sich nicht entsprechen kann. Wären auch nur zwei von uns hier drin, so wäre die Komplexität schon nicht zu überbieten. Mir ist nach dem Rausch der Überraschung, nach den betrunkenen Momenten der Erfüllung von vorsichtshalber nicht Erwartetem. Mir ist nach Brüchen in der Moral, nach Illegalität vor dem Hintergrund von Konventionen. Ich möchte mich darin wälzen, meine Moral darüber nicht zu erschüttern. Orte können derartige Paradoxien auf wundervolle Art und Weise versprechen. Und das Seilerhaus kann das ganz besonders gut. Ich stehe also erstaunt und gefesselt, ohne je gebunden zu sein, in einem Raum voller drittklassiger Seile, deren Wert immer noch hoch genug ist, so dass man sich keine Sorgen machen muss. Bräche doch eine Bedrohung der Stille über mich her. Dann taucht aus der Stille plötzlich eine Bedrohung auf. Genauer: Die Stille ist die Drohgebärde des lebendigen Raums. Und Person, die ich nunmal bin, erkunde ich das als Wunsch des Raums: Schreie, Bewege, Befülle mich mit lauter verrückkten Absurditäten. Und ich bürde dem Raum das Versprechen auf, dass dieses Tun die Stille für kurze Momente zum schweigen bringt. Der Seiler ist krank, aber ich weiß nicht wo er ist. Und selbst, wenn ich das wüsste, dann könnte ich ihm nicht helfen. Er wird auf die eine oder andere Art gesund werden und dann wieder seine erstklassigen Seile anfertigen. Hier werden dann wie immer viele Menschen sein, die ihm auf die eine oder andere Art dabei helfen, den Raum mit kleinen, schönen Störungen durchziehen oder etwas anderes tun, um der Stille eben dieses kurze Schweigen abzuringen.

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Emergenz aus einer Revolution der Stille

Mittwoch, 20. Mai 2009 11:47

Da war noch was. Achso, gewesen. Und daher: lang her. Je nach Blickwinkel auf die Zeit, die ja in sich nur existiert um uns entweder zu ärgern und zu ärgern. Das macht natürlich nichts. Jedenfalls, solange es anderes gibt, was noch mehr ärgert. Das an sich wäre noch nicht weiter verwunderlich. Wenn aber eine signifikant große Anzahl an Menschen durch das Gleiche geärgert wird, dann muss man sich Sorgen machen. Also, damit man das hier jetzt nicht missversteht: Alle außer den Geärgerten müssen sich Sorgen machen—denn es wird sich etwas ändern. Und das ist für erstaunlich viele Menschen ohnehin Grund genug ins Grübeln zu geraten. Natürlich zähle ich mich nicht zu diesen Menschen. Denn Veränderung ist ja gut. Also, so lange sie so ist, dass ich das Neue von Anfang an besser finde als das Alte. Das ist so ähnlich wie mit der “Teamfähigkeit”. Ich bemühe mich, meinen Studenten gegenüber zu argumentieren, dass “Teamfähigkeit” nicht bedeutet, dass man mit seinen drei besten Freunden gelegentlich mal gute Arbeit machen kann, es bedeutet vielmehr mit jenen gut arbeiten zu können, mit denen man nicht abends gerne auch mal ein Bier oder ein anderes Getränk zu sich nehmen würde. Ebenso ist’s mit der Veränderung. “Ich bin ja immer für Veränderung, auch.”  Allenthalben vonwegen “es verändert sich ja nie etwas.” Ja, meine Liebe, mein Lieber, und in den meisten Fällen findet Ihr das ja ganz gut so. Spontaneität, ja, aber nur wenn sie gut vorbereitet ist. Was also ist gegen Sicherheit/Stabilität zu sagen? Im Grunde gar nichts. Es sei denn, man quäle sich am Zustand—mit oder ohne Ermangelung konstruktiver Alternativen. Wenn mir jetzt Brei geboten wird, dann kann ich zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen von Brei wählen. So richtig demokratisch kommt mir das dann irgendwie auch wieder nicht vor. Wer keinen Brei mag, der ist bei dieser Auswahl verraten. Daher vielleicht auch der Begriff “Einheitsbrei”. Sollte man erweitern: “Einheitsbrei—jetzt neu in vier aufregenden Geschmacksrichtungen.” Das Leben ist ein Keks. Auch dann natürlich, wenn es uns auf den ebensolchen geht. Nein, besser: gerade dann. Dann führt die Wahl der Qual zur Auswahl der Gesinnung: Ich kann ja nicht immer alles, also muss ich manchmal manches und deswegen haben sich bitteschön alle un-informierten (nicht uniformierten oder uni-formieren, bitte!) an den Duktus Tremensis zu halten, da ihnen ja so oder so keine Wahl bliebe (Lateiner, bitte ein Aukke tsutrücken, ohkäi?). Egoistischer könnt’s kaum sein. Und auch das ist keine Neuigkeit. Achso, ja, die Quintessenz des Pudels Warpkern oder so. Nicht das ich das schon wieder vergesse. Will meinen die Emergenz aus der Revolution der Stille wird stärker, drängt nach außen und Erzeugt, wie schön, eine Verschiebung der Enthropie in dieser und in manchen anderen Dingen. Wollen wir mal hoffen, dass bei der Gelegenheit einmal mehr einst göttergleiches zur Belanglosigkeit—und nun hört—erhoben wird. Das alles und noch viel mehr würd’ ich ja machen, wenn ich König meiner Gedanken wär. Die Gedanken sind frei! Wer kann sie entzünden? Neugier und eine gehäufte Menge Wahnsinn treiben mich nach wie vor an. Es lebe das Wundern!

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