Hätte doch nur symbolisch sein sollen

Irgendwo zwischen den Systemtheoretikern gefangen. Nichts, quasi. Eat this, Welt, und nimm die Symbole hin—wenn auch nicht nur symbolisch. Ich frag’ mich dann, wem das was helfen soll. Ertappe mich bei Antworten, aber die sind anders. Mithin kommt mir das Gequatsche hin und wieder unglaublich ästhetisch vor. Dann frage ich mich, ob die Dinge so sind, weil ich sie so will. Ob ich auch gerade auf dem besten Weg zum Solipsisten bin. Das sei zu vermeiden durch eine gesteigerte Dosis Realität. Ich müsste dazu wohl mal wieder in die Staaten fahren, mir Klimaanlagen ansehen, die Toiletten kühlen, die widerum kleiner sind als die Klimaanlagen. Ich möchte nicht so weit gehen zu interpretieren, dass man viel Energie ausgibt für… Aber das wäre natürlich eine Metapher, die mir viele gerne, d.h. mit Freude, aus der Hand nehmen. Meine Studierenden haben mir vorgeschlagen, dass man sich einmal gemeinsam einen Hells Angel, der Mitglied bei Jehovas Zeugen ist, vorstelle. Als Übereinkunft von Lebensräumen. Wir kamen in dem Zusammenhang natürlich auf Stereotype zu sprechen. Die sind selbstverständlich ebenfalls sozialisiert. Was mich dabei gerade besonders sozialisiert? Da kommt dann wieder “das System” angerollt, überrollt einen irgendwie. Symbolisch ist ja vor allem die “Hätte” des Homo Bürokratikus nicht antastbar. Und das, meine sehr verehrten Damen und Herren, ist jetzt aber kein Stereotyp.

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Datum: Dienstag, 2. November 2010 17:09
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