Beitrags-Archiv für die Kategory 'Realität'

Prepared Piano for the Masses

Donnerstag, 30. Oktober 2008 17:19

Lieber Helge,

danke! Du hast das Präparierte Piano mit einem sehr geschickten Trick unter die Menschen gebracht (Für alle Ungeduldige: Ihr müsst dazu auf den zweiten Teil waren). Eine feinfühligere Performance habe ich selten gesehen. Das meine ich ganz ohne Ironie. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Lied war auch gut—und mehr musste ja dazu nicht gesagt werden. Tiersendungen! Schicke Gitarre, allemal. Hast Du die wirklich von Buddy?

Es grüßt aus der Ferne herzlich
der Pablo

Link Ansehen

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Schiffshaus

Mittwoch, 22. Oktober 2008 16:38

Das da haben wir auch entdeckt.

Schiffshaus, Lambs Head, Co. Kerry, Irland


(Schiffshaus am Lambs Head, Co. Kerry, Irland)


Den genauen Zweck konnten wir nicht erkunden, auch im ästhetischen Sinne nicht. Es war irgendwie als Haus eingerichtet. Man konnte niemanden drin entdecken. Vielleicht ein Ferienhaus für das besondere Familienerlebnis. Jedoch musste ich spontan an den Link Schleusenwächter denken und seine ungebrochen romatische Beziehung zu allem, was da auch nur annähernd zur Fortbewegung auf hoher See herangezogen werden kann. Ihm sei, wenn schon aufgrund mangelnder pekuniärer Verfügbarkeit nicht das Haus, dann aber wenigstens das Bild gewidmet.

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DoMI, zweites Album?

Dienstag, 14. Oktober 2008 17:13

Der spontane (versprochen!) Schnappschuss taugt wohl einmal mehr für das Cover des neuen Albums der Dragons of Mass Instruction.

DoMI, Neues Album?


Ich werde mal sehen, was sich daraus zaubern lässt. Das Original vom Steinfort wollte ich allerdings hier auch mal zeigen.

Auch das Link alte Album ist ja noch in aller Munde.

Ja, die Konfiguration der Band hätte sich für das zweite Projekt doch nochmal deutlich geändert. Doch dazu später mehr.

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Wirklich echte Welt, Teil 3

Dienstag, 5. August 2008 9:39

Aus Versehen, ganz selten, da tritt man nochmal vor die Tür.

Auf Nachtwache bei einem größeren Dorffest.

Ein “etwas” betrunkener Mensch, auf seine Art Muttersprachler, will nicht vom Platz gehen. Wir versuchen mal, ihn zur Heimfahrt zu überreden.

Er: “Eh’, komsch mit nach Freiburg, eh?”
Ich: “Nee, ich muss doch hier bleiben. Nachtwache und so.”
Er: “Eh, willsch Du mich verarschen?”
Ich: “Nee, dazu bin ich heute zu müde.”
Er: “Alter, komsch Du mit nach Freiburg, paar Schlampen aufreißen oder was?”
Ich: “Nee, ich geh’ erst morgen früh zurück nach Freiburg.”
Er: “Eh, was? Bist Du schwul oder wie? Oder verheiratet?”
Ich: “Verheiratet, warum?”
Er: “Eh, arme Sau, Mann. Keine Freiheit, Mann. Echt. Bist doch viel zu jung. Heiraten kannst auch noch mit 50 oder so. Eh, komm’ doch trotzdem mit, Schlampen aufreißen. Gibt viele in Freiburg. Isch besorg’ Dir eine.”
Ich: “Nee, ehrlich nicht. Komm, wir rufen Euch nen Taxi und ihr fahrt nach Hause, okay?”
Er: “Bist du schwul oder verheiratet oder was?”
Ich: “Ich bin verheiratet.”
Er: “Und wo isch Deine Frau?”
Ich: “Steht grad da drüben.”
Er: “Eh, alter, mann. Eh, Du bisch doch Nachtwache, oder?”
Ich: “Ja. Deswegen bin ich hier und meine Frau auch.”
Er: “Wilsch Du da Schlöge machen, oder wie?”
Ich: “Nee, das ist das letzte, was ich heute Nacht machen will.”
Er: “Aber wir könnten doch bissl Fresse polier’n, gegenseitig so.”
Ich: “Nein, da habe ich eher weniger Lust drauf heute.”
Er: “Aber isch will sehen, was Du drauf hast.”
Ich: “Dann komm’ am Montag ins Training. Da können wir alles ausprobieren.”
Er: “Was denn Training? Training ist doch schwul, alder.”
Ich: “Nee. Das Training hat damit eigentlich nix zutun.”
Er: “Was denn, bisch Du jetzt schwul oder verheiratet?”
Ich: “Verheiratet.”
Er: “Echt?”
Ich: “Echt.”
Er (halb singend): “Eh, Alder, Du bist der Boß, Alder!”
Ich: “Ja klar. Wir holen Dir und Deinen Kumpels jetzt nen Taxi.”
Er: “Cool! Du bist der, Boß, eh, Du bist der Boß. Kommst Du mit nach Freiburg?”
Ich: “Nein, ich muss hier Nachtwache schieben.”
Er: “Nachtwache? Bist Du schwul oder verheiratet, Alder?”
Ich: “Verheiratet, hab ich Dir doch schon gesagt.”
Er: “Isch weiß, alder, wollt nur mal testen ob Du das auch noch wissen tust.”
Ich: “Ja, das vergisst man nicht so leicht.”
Er: “Klar, mann, Du bist der Boß, mann, Alder.”
Ich: “Okay, dann fahrt doch jetzt einfach nach Hause, okay, hier ist doch eh nichts mehr los.”
Er: “Eh in Freiburg ist noch viel los. Kommsch mit Schlampen aufreißen, okay?”
Ich: “Nee, geh’ schonmal vor.”
Er: “Aber morgen abend kommsch nach Freiburg, Schlampen aufreißen und saufen und so, eh?”
Ich: “Ja, morgen machen wir das, okay? Aber jetzt fahrt Ihr schonmal los, ja?”
Er: “Geht klar, Alder! Du bist der Boß, Alder, nee, ehrlich”.

Und das ist nur ein Auszug. Die gesamte Unterhaltung (ohne nennenswerte Erweiterung des Inhalts) ging etwas mehr als eine halbe Stunde.

(Fortsetzung auf seiner Seite glücklicherweise unbekannt)

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Wirklich echte Welt, Teil 2

Donnerstag, 31. Juli 2008 11:13

Aus Versehen, ganz selten, da tritt man nochmal vor die Tür.

Straßenbahnfahren sorgt immer für neue “Inspiration”, so auch hier:

Er zu ihr in der Bahn: “Das hat mich voll aufgeregt, die hat mich echt angemacht den ganzen Abend. So gut sieht die auch wieder nicht aus.”
Sie: “Hmm…”
Er: “Nee, aber die hat mich echt genervt. Dauernd hat die so hergeschaut. Ist doch widerlich. Ich meine, als ob mir das gefällt oder so. Da verreckt die beste Party.”
Sie: “Vielleicht war sie einfach nur müde?”
Er: “Nee, die hat was gewollt. Das wollen die ja dauernd. Ich mein, ich kann’s ja auch irgendwie verstehen, aber das hat die ganze Party kaputt gemacht.”
Sie: “Ja, kann schon sein.”
Er: “Gehst Du tanzen?”
Sie: “Wahrscheinlich nicht, keine Zeit”
Er: “Ich auch nicht. Ich kann eh’ nicht tanzen, eh—nee echt nicht. Die gucken alle immer so, aber ich kann’s nicht. Außerdem hab’ ich grad keine Frau. Hab’ Schluss gemacht. Die hat mich voll genervt, eh. Dauernd irgendwas machen und so.”
Sie: “Warst Du mit ihr tanzen?”
Er: “Mit der, eh? Ne. Die konnte das doch nicht. Außerdem sah sie scheiße aus. Halt so nix aus sich gemacht. Obwohl, jede Frau sieht gut aus, wenn sie was aus sich macht.”
Sie: “Ja, das kann sein.”
Er: “Nee, ehrlich, ich sag’s Dir. Da war mal sone Fette, die konnt’ auch was aus sich machen. Also, war eigentlich immer noch eklig, aber halt besser als sonst so. Verstehste?”
Sie: “Nee, nicht wirklich.”
Er: “Naja, is ja auch egal. Eh, mach’s gut und so. ”
Sie: “Ja, ciao, bis bald.”

(Fortsetzung unnötig)

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Wirklich echte Welt, Teil 1

Mittwoch, 30. Juli 2008 12:55

Aus Versehen, ganz selten, da tritt man nochmal vor die Tür.

Sie (ca. 23) erklärt ihrer Freundin, ach, nee weniger weh, sie hat—oder er hat—oder wer auch immer. Naja, jedenfalls ist es aus. Sie ist nicht sauer auf ihn, sondern auf ihre Eltern. Da ist der doch tatsächlich zum Ausheulen hingegangen. Also vor allem ihrem Vater nimmt sie das übel. Der muss doch wissen, dass das doof ist. Aber sie war erleichtert, jetzt mal trotz der Sache, dass da ja noch was tief zu verarbeiten sei irgendwie so halt, also: so richtig erleichtert. Weil es ist ja auch weniger geworden mit der Sympathie (O-Ton, sorry) für ihn. Und er ja so nett war an dem einen Abend. Aber da sei er besoffen gewesen. Und man kann ja auch nicht jeden Abend eine Flasche Wodka investieren, wenn er dafür so süß wird. Also ist es jetzt schon okay. Überhaupt ist jetzt erstmal drei Monate Sommerpause. Da geht gar nichts, außer mal für 8 Wochen Urlaub und so. Ihre Freundin nickt jeweils verständnisvoll (Fortsetzung folgt nicht).

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Gesammelt-kreativer Unsinn, part I

Dienstag, 27. Mai 2008 18:04

Beim Drüberstolpern drüber gestolpert. Was für den kleinen Hunger zwischendurch.

Link Star Trek vs. Simpsons

Link Guildwars Rhapsody

Link Legend of Zelda: Parody of Time (sehr kaputt)

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