Beiträge vom April, 2007

Hinunterblicken

Mittwoch, 11. April 2007 15:11

Aus dem 94. Stock vom John Hancock Tower hinunterblicken ist schon ein besonderer Genuss.

Hinunterschauen vom John Hancock Tower

Ansonsten ebenfalls nicht gerade klein geratene Gebäude sehen dabei dennoch klein aus. [...]

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Erster Eindruck: Chicago

Dienstag, 10. April 2007 12:58

Anbei meine Eindrücke vom ersten Tag. Ungefiltert und roh. Warum das wesentlich ist, wird vielleicht noch klar werden. Chicago ist auf den ersten Blick eine sehr undurchdringliche Stadt. Ihre Geschichte und die paar Anekdoten, die man so darüber weiß, mögen ihr Übriges dazu tun.

Chicago von Oben

Den US-Amerikanern gilt sie vielleicht als die amerikanischste Stadt, jedenfalls, wenn man dem ausliegenden Buch im Hotel Glauben schenken darf. Die Zersplitterung in die Communities und Neighborhoods sei hier mehr erkennbar als überall sonst. [...]

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Plastik, Plastik an der Wand

Montag, 9. April 2007 13:58

Hab’ eigentlich davon schon berichtet.

Link Ich bin ja nicht Magritte
Link Styrofoam Breakfast

Man findet ja dennoch immer Krönungen.

Plastik Plastik

Im Bild sehen wir daher:

Einen Styroporbecher (Ungesüßter Eistee), ein Wein”glas” (Plastik), eine Weinflasche (auch Plastik) und ein Wasser”glas” (nochmal Plastik). Die Weinflasche habe bringe ich aller Voraussicht nach als Beweisstück mit nach Hause. Vor Ort ist das natürlich noch lustiger, aber vielleicht kann man auch auf die Ferne Spaß damit haben. Ebensolchen wünsche ich.

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Hand an der Wand

Montag, 9. April 2007 2:35

Diese Hand habe ich an der ansonsten unbemalten Wand einer Kapelle der Mission San Luis de Appalachee gefunden.

Mission San Luis de Appalachee Hand

Kann mir bitte ein Altphilologe, Historiker und/oder Theologe bei der Deutung helfen? Mir scheinen neben musikalischen Aspekten (richtig?) noch andere abgebildet zu sein.

Link Mission San Luis de Appalachee

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Mit dem Kopf durch das Fach

Samstag, 7. April 2007 23:42

Soeben von Tallahassee nach Charlotte geflogen. Kurzer Inlandsflug. Dauert kaum mehr als eine Stunde. Natürlich bringen sie uns etwas zu trinken. Aus diesem Grund informierte uns der nette Flugbegleiter drei mal sehr langsam und sehr ausführlich, es gäbe nur eine eingeschränkte Auswahl an Getränken. Es sei ja auch nur ein kurzer Flug. Es gäbe Cola, Cola Light und Wasser. Dreimal. Langsam wiederholt. Dann lief er mit diesen bekannten grauen Wägelchen durch die Reihen. Der Herr in der Reihe gegenüber bestellte seelenruhig einen Orangensaft. Soweit war’s noch erwartbar, man gewöhnt sich an manches irgendwie. Die Reaktion des Flugbegleiters war indes urkomisch. Er erinnerte den Herrn in aller Höflichkeit daran, welche drei Getränke es gäbe, servierte eine Cola und rammte seinen Kopf mit nicht eben geringer Wucht gegen die Gepäckablage. Das war nicht nur genial, ich hab’ auch gleich den ganzen Flug über was zu Lachen gehabt.

US Airways 2506 nach der Landung

(US Airways 2506 nach der Landung, Foto: Dirk Ifenthaler)

Natürlich habe ich mich beim Aussteigen artig für diese wundervolle Performance bedankt. Ein gelungener Flug.

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Kein Klagen mehr

Samstag, 7. April 2007 14:03

Es hat irgendwie schon etwas für sich, wenn man mit den geschätzten Kollegen direkt von der Arbeit kommend noch ins Meer springen kann.

Saint George Island

Jedenfalls wird man dann selbst von so unaushaltbaren Mitarbeitern wie mir keine Klagen mehr vernehmen. Heute geht’s dann weiter nach Chicago auf eine Konferenz. Dort ist es sehr viel kälter. Frohe Ostern.

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National Workzone Awareness Week

Freitag, 6. April 2007 13:48

Gestern wurden wir Zeugen einer der Aktionen im Rahmen der National Workzone Awareness Week.

National Workzone Awareness Week

Uns wurde plötzlich klar, dass es da draußen Baustellen gibt. Menschenskinder, haben wir gedacht, das war uns gar nicht so bewusst. All die Baustellen da draußen, die für uns den Bau hinhalten. Damit wir frei durch Stadt und Land fahren können. Die wären uns sonst nie aufgefallen. Aber jetzt, dank der National Workzone Awareness Week, jetzt ist wieder alles im, Verzeihung, Lot.

Wer dann genauer nachliest, entdeckt, dass es darum geht, den totgefahrenen Arbeitern zu gedenken. Aber das wird einem vor Ort nicht wirklich verraten. Also: Entgegen dem Wortlaut des Textes soll man nicht der Baustellen, sondern der Arbeiter gedenken. Aber bitte, Ihr gut bezahlten Kampagnenorganisatoren in den großen, schnellen Autos: verratet uns das doch. Oder war Euch das etwa auch gar nicht so klar?

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