Oslo und nur ein Tag

Zwei Norweger in Bergen haben mich unabhängig voneinander gefragt, was zum Henker ich bloß in Oslo will. “Zur Fähre” konnte ich da noch entgegnen und wusste noch nicht, was da genau auf mich zukommt. Zwei Norweger und eine Schwedin haben mich hier in Oslo gefragt, was um Himmels willen denn an Bergen so interessant sei. Beide Städte sind in der Tat sehr unterschiedlich. Eine Präferenz mag individuell möglich sein. Zu schade wäre aber, so etwas zu diskutieren. Eine Reise sind beide jedenfalls wert. Und wenn man dann noch beide durch diese Bahnfahrt der Träume verbinden kann, umso besser.

An nur einem Tag ist Oslo unmöglich zu begehen. Dafür ist die Stadt zu groß und das Angebot zu umfangreich. Also habe ich mich von ein paar Tipps und Hinweisen inspirieren und mich ansonsten treiben lassen. Fast überall habe ich dann fleißig Fotos gemacht. Und noch ein Gigabyte für die Sammlung zu Hause. Eine kleine Auswahl ist nebenan zu finden (klassisch: Klicken um zu Vergrößern). Besonders war dabei alles, was ich sehen durfte. Ich habe andererseits nicht viel von den Dingen getan, die “man halt so macht”. Dazu war ich zu neugierig auf die Stadt. Diese Neugier wurde sebstverständlich in besonderem Maß befriedigt. Ein Tag ist zu wenig. Drei hätten es sein dürfen. Ich werde wohl auch hierhin wieder kommen. Mein Tipp: Ein Tagesticket kaufen, treiben lassen. Ein paar (wenige) Punkte gezielt ansteuern. Aussteigen, wo es ineressant aussieht und dann Füße, Füße, Füße. Den immerwährenden Eintagesspaziergang bin ich nicht müde geworden. Über meinen Menüplan und dessen monetäre Kontingenz schweige ich mich diesmal mal aus. Da gibt es nicht viel Neues zu verzeichnen. Es gibt kleine Läden mit gutem Cappuccino. Man muss sie aufspüren und finden, wie manches in der Stadt. Es lohnt sich insgesamt, neugierig zu sein.

Morgen am frühen Nachmittag geht es auf die Fähre nach Kiel. Davon gibt es dann ganz bestimmt auch wieder einiges zu berichten.

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Datum: Mittwoch, 21. April 2010 23:17
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