Von Kiel nach Freiburg

Beim Frühstück und signifikant vorhandener Sonne in der Observation Lounge in den Kieler Hafen eingefahren. Schönes Erlebnis und das Ende einer irgendwie erhabenen Reise nach Deutschland. Fazit: 8 Stunden Hinweg. 4 Tage Rückweg. 6 Tage und 45 Minuten Verspätung. Viele neue Eindrücke, Bilder, Möglichkeiten.

Der Rest ergibt sich dem mittelmäßig Reiseerfahrenen so direkt, dass ich nicht ausführlich werden möchte. Insbesondere weil es alle Leser/innen beimLesen und mich beim Schreiben langweilen würde. Dies in Stichworten, weil kaum ewas spannendes dabei ist. Ich war früh am Kieler Bahnhof und habe mir eine neue Verbindung geben lassen. Die ist dann schon am ersten Zug gescheitert. Nette Gespräche, nicht mehr, nicht weniger am Hamburger Bahnhof bei drei (!) gerüttelten und nicht geschüttelten Cappuccini. Koffein vortanken. Der Kaffee in der Deutschen Bahn schmeckt mir nicht, was ja schon aus einem meiner vergangenen Kommentare hervor gegangen sein dürfte. Meinen ursprünglichen Zug erwischt. Bei Uelzen haben Leute die Gleise randaliert. Umleitung über Rotenburg. 20 Minuten Verspätung. Die hat die Bahn im Laufe des Tages noch zu 45 ausgebaut. Man kennt das ja. Gerade diese letzten zehren dann am meisten. Das kann man sicher erklären. Aber ich jetzt nicht mehr. Morgen wartet gleich schon ein Haufen (also ich meine jetzt: ein wirklicher Haufen) Arbeit auf mich.

Heute muss ich fit sein. Bitte, unbedingt. Man wünsche mir zu fast gleichen Anteilen, Durchhaltevermögen, guten Kaffee, gute Laune, willige Technik, einen messerschafen Verstand, wie nie zuvor (ohje!) und ein überschaubares Debugging.

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Datum: Samstag, 24. April 2010 7:37
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