Tote Linien
Viel gibt’s, das nach draußen will. Die Zeit legt enge Fesseln um Projekte und deren Abgabe, um arbeitssame Verkreuzungen unbändig pochender Vervollständigungslast. Deadlines, Deadlines, Deadlines. Herz rast und sollte doch vor Kime rasen, tut’s aber seltener, weil’s des Nachts beim Einschlafen hämmert. Deadlines, wie zufällig durch Mund und Ohren eingezogen, sie sind Ergebnisse von großen Chancen, die den Zweifler fast zu Fall drücken. Aber nur fast. Zwischendurch blinkt die Zwischenwelt. Zwielicht zwinkert in den Reihen angehender Stauner. Was für eine Gelegenheit. Was für eine Zeit. Jetzt sehne ich mich nach ein wenig Ausholen, Ruhe—ein Auftakt wäre jetzt genau das richtige.