Wanna buy some Kitsch?

Die Weihnachtszeit rückt näher. Daran denkt man sogar im sonnigen Kalifornien. Nichtsahnend eine Mall (Einkaufszentrum) explorierend, haben wir ein regelrechtes Gruselkabinett aufgetan. Wir haben uns vor dieser Berichterstattung versichert, dass wir wirklich nicht in der Halloween-Abteilung waren (dieselben ja auch so eine Sache für sich sind). Wer also seinen Garten mit ein paar hübschen Elchen, Seehunden, Engeln, Pinguinen usw. verschönern will.

Viecher, die weihnachtlich leuchten
(Leuchtviecher in Bestform, Foto mit freundlicher Genehmigung von Dirk Ifenthaler)

Hier sind die gängigen Modelle der Saison. Sie leuchten auch in vielen Farben und manche schlagen mit den Flügel oder bewegen andere Gliedmaßen.

Nicht unweit davon konnten wir noch eine Sammlung herzallerliebster Nussknacker bewundern. Die bewohnten zwar keine luxuriöse Suite, waren aber, verzeihung, auch irgendwie nicht so recht sweet (@Friedemann aka Schleusenwächter: 4fach-Kalauer… beat this!).

Nussknacker in geselliger Runde


(Nussknacker in festlicher Gesellschaft, Foto mit freundlicher Genehmigung von Dirk Ifenthaler)

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Datum: Freitag, 2. November 2007 18:25
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Ein Kommentar

  1. 1

    [...] Kitsch ist ein internationales Phänomen. Über Landes- und Nationsgrenzen hinweg regiert Kitsch an allen Ecken und Enden, von USA über Deutschland in den ganz fernen Osten. Was aber Kitsch ist, sorgt für aufgeregte Diskussionen. Kitsch mit einem bescheidenen Wortschaft auf Chinesisch zu definieren, ist ein Abenteur und sprachliches Minenfeld. Kitsch sei “zu schön”, einfach zuviel des Guten, erklärte ich den Zuhörenden. Lächeln folgte und die Frage, was denn schlimm sei, wenn z.B. Neuschwanstein schön sei, reiche das doch völlig aus, schön sei schön und nicht zu viel. Dass aber die Grenze zwischen dem, was als schön gelten könne, und dem, was Kitsch darstelle, fließend sei, wollte mein Gegenüber nicht einsehen. [...]

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