Wutblurst, rekonstruiert
Der Wøzard brachte das mit. Es ist ein Stück Vergänglichkeit in der Vergänglichkeit. Der Wøzard liebt rekursive Verweise in seiner Kunst. Alle anderen lieben die auch. Es heißt Wutblurst und es war zunächst eine Digitalkonstruktion.
(zum Vergrößern, Bild anklicken)
Also eigentlich existierte erstmal wirklich irgendwie irgendwo, wurde dann vom Wøzard in den Züber-Raum übertragen, naja, eher: in einen halt. Dann brachte der Wøzard das mit. Nicht jedoch digital oder als Ausdruck. Sein gleichnamiges T-Shirt war nämlich gerade in der Wäsche. Daher gab es das Kunstwerk als Skulptur, als Installation.
Was zunächst wirkt, wie eine zerrissene Serviette, eine zermatschte Banane und eine Zigarettenkippe auf Papier, entpuppt sich schließlich als eine zerrissene Serviette, eine zermatschte Banane und eine Zigarettenkippe auf Papier.
Die Kippe konnte man in der Digitalbearbeitung auch noch mit einem Brot verwechseln. Dazu war an dieser Stelle keine Möglichkeit mehr.
Frech lugte ein eher unbenutzt aussehender Teil der Serviette aus der hingegangenen Banane hervor. Die metaphorischen Assoziationen der Form und Farbspiele werden bei eben solcher genauerer Betrachtung leichter, deutlicher. Das war im Original noch etwas verschwommen. Will meinen: Man musste wissen. Hier
Alles darin bleibt selbstverständlich vergänglich. Und für die Zigarette danach? Dafür reicht es auch nicht, weil nur noch eine ausgebrannte Kippe übrig ist.
Bilder von mir und mit freundlicher Genehmigung des Wøzards (siehe Schöpfungsrausch).
Original Wutblurst Digitalkunst vom Wøzard.