Sinneseindrücklichkeiten

Auf eine Fahrt ins Blaue aufbrechen. Nach zwei Stunden Autofahrt ankommen. Bemerken, dass das Hotel, in das es geht, eine der fünf best sortierten und angesagtesten Whisky-Bars enthält. Feststellen, dass das kein Zufall ist. Einen kompletten Abend lang mit den genialsten Premium Whiskys verköstigt werden. Den Rest in kleinen Flaschen mit nach Hause nehmen dürfen. Dabei noch über einen Ardbeg Mòr stolpern. Auch davon etwas abstauben zum mit nach Hause nehmen. Nach der Probe feststellen, dass der Barkeeper noch so ganz “nebensächlicherweise” Europavizemeister im Cocktailmixen ist. Den besten Mai Tai des Lebens trinken (für einen Preis, der mich eher an StuSie-Zeiten erinnert, StuSie=Studentensiedlung). Vom Whisky-Nerd die allerabenteuerlichsten Geschichten über Distillerien und Spezialabfüllungen, Privatfässer und den ganzen anderen blumigen Klatsch erzählt bekommen. Spät ins Bett fallen. Aufstehen, und in einem Ballsaal frühstücken. Zwei Blocks weiter zu zwei großartigen Photographieausstellungen pilgern (Hasselblad Award Sammlungen und Pellegrin’s vielschichtige Bilder). Vor der Fahrt nach Hause noch ein gutes Steakhaus erfolgreich ausprobieren. Völlig von Sinneseindrücken besoffen zu Hause ankommen.

Und da fragt Ihr noch, ob das ein gutes Weihnachtsgeschenk gewesen sei? Ihr seid ja irre!

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Datum: Sonntag, 11. Januar 2009 10:23
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