Zauderstab beiseite. Jetzt.

Hier und da, hin und wieder, immer mal, eigentlich viel zu oft. Habe den Eindruck, der eine oder andere Mitmensch dürfe den Zauderstab gelegentlich beiseite legen. So viele Sorgen vor Entscheidungen, so dass das Leben vorbeizieht, wie ein saftloser Fotoroman. Virtuell wie real. Viel zu besorgt. Viel zu viele Sorgen in viel zu kurzer Zeit. Vor lauter Angst, die Dinge könnten sich nicht wie geplant entwickeln, lieber nichts tun? Bloß nicht auffallen? Wem kann das nur gefallen?! Eine Naivität, die ich mir aus meinen frühen Zwanzigern bewahrt habe: Das eine Mal lohnt auch die (pessimistischen) 30 Mal auf die Nase fallen. Ehrlich. Jedesmal!

Bleibt die Frage: was soll das? Hier. Blankes über-die-blöde-Umwelt-jammernundklagen? Japp. Auch. Schuldig wie angeklagt. Darüber hinaus mit dem Versuch mir einen Impuls zu setzen. Darüber hinaus immer-wieder-neue-Umwelten-suchend. Darüber hinaus vielen anderen einen Impuls schenken. Nicht jetzt allein altruistisch. Mögen dann ja unter über Umständen Teil der neu gesuchten Umwelten werden. Ja, werdet alle, wie ich es eben so will wie ich es nie zu träumen gewagt hätte.

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Datum: Sonntag, 25. Januar 2009 9:32
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