Taumel des Neuen (altbekanntes Lachen)

An jene, die’s entschlüsseln können. Taumel des Neuen. Sowas hatte ich vermutet. Plötzlich, nahezu ungewahr(sam), wie’s mir geschieht, taucht’s auf. Das alte, neue Lachen. Lauert in einem Alltag, der keiner ist, der keiner wird, weil sich damit alles wieder in Bewegung versetzt. Und meine Augen erspähen Wunder über Wunder, mal ganz offen, mal im verborgenen, weil anderes andere Wege gefunden hat. Was für eine schöne Aufforderung zu einem Tanz in den Schatten. Manchmal (fast immer) wage ich das ja nicht zu träumen. Berauschender Irrtum mitsamt einer wundervoll unaufgeklärten Frage inmitten eines halbaufgeklärten Verschlossenseins, das nach vollaufgeklärten Angelegenheiten sucht—und das auf eine Weise, die uns vermutlich allen auf immer verschlossen bleiben wird. Phasenverschoben halt. Das ist faszinierend und wird geradezu jäh von einem Universum an Möglichkeiten überlagert. Das macht Glück und mehr. Tränen sindwarensind eine Brücke zwischen diesen Welten. Die Brücke steht fest. Und lacht. Uns an.

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Datum: Mittwoch, 4. Februar 2009 12:20
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