Wer noch die gute alte Mark übrig hat, kann sie spätestens in der Central Station in New York loswerden.

Da gibt’s, wenngleich auch zu einem nicht ganz vernünftigen Preis, Dollaren dafür. Man muss hier natürlich fairer Weise dazu sagen: Ist ja auch noch nicht sooo lange her.

N’tach Dandan!

Rudimentär angewendeter Rückkopplungsverstand. Da kanste nix mehr draus drehen. Da wird auch Oberflach wenig Bedeutung anheim. Kannst es pulen und wenden, wie de willst. Kommt nicht mehr Sinn raus oder auch weniger (auch nicht). Willst was ze Krakelen drübenhüben? Dann los und nimm nochn Krachfurz zu’n Antrieb.

Dasde allerdings geboren wurdest, war ne scheißgute Idee. Also quaak nich rum sondern lass die Spitzen hitzen, wennde verstehst was ich mein’. Is ja nicht so, dass da nix rauskommen tät. Also lass dat ganze Gesupp von’n Berta und von’ne andere Hupen und lass ma wieder krachen, Altair.

Sehma uns eh bald wieder. Bis dahin sach’ ich mal schüss, ne! Aber so richtich geht’s ja dann ers los. Nich zu viel, nich zu wenich.

Pablo

Die Brooklyn Bridge löst tatsächlich insbesondere auf dem Fußweg (wie vom Wøzard empfohlen) einiges an Begeisterung aus. Nicht nur, weil die verschiedenen Seile, wie sie da langsam an einem vorbeigleiten, an Metaphern für Mehrebenen-Koordinatensysteme erinnern. Das aber natürlich auch.

Etwas seltsam ist auch, die Autos direkt unter den Füßen fahren zu sehen. Das akustische Erlebnis auf der Brücke ist indes mit auditivem Stress nicht sparsam.

Irgend ein “Spaßvogel” hat im Serverraum die Lüftung ausgeschaltet. “Die Elena” hat’s wohl auf Hardwareseite gekostet. Alle, die darauf Anwendungen benutzen (z.B. Empirix oder T-MITOCAR), seien darauf hingewiesen, dass der Server erst nach meiner Rückkehr am 7.4. neu in Angriff genommen werden kann. Wie lange das dauert, hängt von der Kompatibilität des Hardwareeinkaufs mit meinem Terminkalender zusammen. Ich hoffe, dass ich das schnell erledigen kann. Datenverlust dürfte es indes kaum geben. Es gibt Backups vom Tag vor dem Unfall.

Man mag es nun glauben oder auch nicht. Wir haben echtes Brot in New York gefunden. Ein paar Blocks von unserem Hotel entfernt kann man einen solchen Korb zum Frühstück bestellen:

Man kann vielleicht ahnen, wie gut sowas kommt. Dazu gab’s allerlei Leckereien. Die trugen das Label “Organic” (will meinen: “Bio”). Wenn’s nun zu solchen Genüssen kommt, ist’s mehr als willkommen. Der Preis ging dafür noch absolut in Ordnung. In dem Lokal wurde glaub’ ich zur Hälfte Deutsch gesprochen. Nur, dass die Kette einen französischen Namen trug, wollte uns vor dem Hintergrund des guten Brots nicht unbedingt vollständig einleuchten. Alle anderen Köstlichkeiten hätten aber durchaus auch französisch inspiriert sein können.

Guten Blues-Rock und ebenfalls verhältnismäßig gutes Essen gab’ im B.B.Kings.

Der Abend war großartig. Die “Freiburger-Gang” oder “the Freiborgians”, wie man uns hier gelegentlich nennt, hatten Spaß. T.J. war natürlich auch mit dabei, ganz klar. Gegen Ende haben wir unter anderem Space-Abschussrampen [...]

Für die AERA war’s nun das fünfte und letzte Paper. Jeden Tag mindestens eine Präsentation ist etwas heftig, aber natürlich auch auf mehrfache Arten schön. Einmal mit meinem Bruder zusammen auf einer Konferenz präsentieren zu dürfen, war natürlich ein besonderes Highlight. In New York sein Debut zu geben, hat natürlich was. Also: Herzlichen Glückwunsch, Saty!

Bridging the World’s Knowledge to Individual Knowledge
Using Latent Semantic Analysis and Web Ontologies to Complement Classical and New Knowledge Assessment Technologies.

Abstract
Using the theory of mental models to account for the process of human mental information processing and representation has become an important approach in the field of knowledge engineering. Most methods of knowledge assessment are based on graphical concept mapping techniques. Tools like MITOCAR complement the graphical approaches by externalizing knowledge on the basis of natural language. Although this approach has proven valid and reliable in a series of previous studies, the annotation of propositions is still a problem. In this technological study we found out that some of these methodological weaknesses concerning annotations in model based knowledge assessment and concept mapping can be compensated by using information from large text corpora, e.g. LSA or ontologies from the semantic web.

PirnayDummer, P. & Walter, S. (2008). Bridging the World’s Knowledge to Individual Knowledge. Using Latent Semantic Analysis and Web Ontologies to Complement Classical and New Knowledge Assessment Technologies,Paper presented to the AERA 2008, TICL SIG

Thema: Wissenschaft | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer