Beiträge vom November, 2008

Die Bahn ver-kommt

Dienstag, 11. November 2008 16:12

Extrem schlechte Form:

Link ausgesetzt, 1
Link ausgesetzt, 2

Die Ausführung an sich und ebenfalls die Details sind so erbärmlich schlecht, dass es direkt schwer fällt Worte zu finden. Meiner Meinung nach degradiert dies das gesamte (!) ausführende Unternehmen in die hinterletzte Gosse schlechter Geschäftspraktiken. Wer seine Mitarbeiter derart unausgebildet zum Kunden schickt, wer Mitarbeiter auch nur ungeprüft einstellt, ohne eine Ahnung ob diese am Kunden nur den Hauch von Anstand wahren, kann nicht mehr als Vorzeigeunternehmen ernst genommen werden. Wenn breit wahrgenommen und verstanden wird, was das genau bedeutet, dann sollte der Imageverlust (hoffentlich) von pikant langer Dauer sein. Mir ist schlecht.

Thema: Politik und Gesellschaft | Kommentare (1) | Autor:

T-MITOCAR: Relationen und Richtung?

Sonntag, 9. November 2008 18:40

Mir kam gerade eine Idee, die den bestehenden T-MITOCAR-Algorithmus um eine bis zwei wesentliche Funktionalitäten erweitern könnte. Das beträfe dann alle T-MITOCAR abhängigen Module, wie HIMATT und auch T-MITOCAR Artemis. Ich hab die Veränderungen schonmal natürlich-sprachlich gefasst. Vielleicht ist die Software dann doch viel früher als erwartet in der Lagge neben den Relationsstärken auch vollständige Propositionen aus natürlicher Sprache abzuleiten, d.h. Relationen doch noch zu benennen. Das wäre ebenfalls eng mit Direktionalität verknüft. Sobald ich zu Hause bin und etwas Zeit habe, muss ich das mal ausprobieren. Mir fallen gleich zwanzig Hürden ein, warum das noch schief gehen könnte, aber es ist ein Anfang und er würde ebenso automatisch und gleichzeitig datenbasiert funktionieren, wie schon der Rest der Software. Vielleicht gelingt es ja.

Thema: Technik, Wissenschaft | Kommentare (0) | Autor:

Bildnachtag: Neue Schatten

Sonntag, 9. November 2008 1:24

Habe mich mal an einer ersten Visualisierung versucht. Ist irgendwie nicht ganz vollständig und natürlich bei weitem noch zu zurückhaltend. Zum Zweck der Zurückhaltung fliehe ich hier mal in eine halbvage Abstraktion. Aber es ist ein Anfang.

Neue Schatten

Ein Klick auf die kleine Version öffnet die große.

Thema: Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor:

Neue Schatten

Samstag, 8. November 2008 13:28

Kurz vor einer Zeit, in neuen Schatten zu tanzen, die noch entdeckt werden wollen. Ich habe die Schatten schon länger im Verdacht, ein paar der spannendsten Geheimnisse aufzudecken. Dieser Intuition habe ich ja diese Seite gewidmet. Allenthalben gibt es einen großen Unterschied zwischen den Konstrukten der Phantasie und den objektweltberührten und entsprechend selteneren Momenten der Gegenwart. Die Augen folgem dem Bild, reizvoller Zwischenstand in einem Prozess zwischen einer allmählichen Schüchternheit und einer sehr mächtigen Präsenz. Das ist etwas, wovon man nicht zu träumen wagt. Doch wie vieles, passiert es einfach. Und wenn ich die neuen Schatten umdrehe, sie mir vor Augen führe—denn Schatten kann man nicht begreifen—dann ist Kälte Wärme und etwas darin verschmilzt zu einer seltsamen Einheit, die nicht das bedrohliche Chaos ist, das andernorts heraufbeschworen wird. Sondern einfach Chaos. Es ist ein Auge eines Sturms oder aller Stürme. Dabei verschmelzen Unbeweglichkeit mit äußerster Bewegbarkeit. Das wirkt auf den Verstand mit großer Wucht. Warum? Weil es eben gerade auf untheoretische Weise Unvereinbarkeiten auflöst und uns zeigt, wie wenig abgeschlossen, wie wenig diskret die Objektwelt wirklich ist. Das Erleb(n)en einer in sich—im Verhältnis zu unserer Natur—widersprüchlichen Realisierung ist eine Herausforderung, die der Verstand selbst nicht auflösen kann. Da sich der Verstand aber ebenfalls nicht auflösen kann oder wird, versucht er—bei hohem Stress und gleichzeitig hoher körpereigens angekündigter Belohnung—etwas zusammen zu führen, was so konstruiert wurde, dass es nicht zusammenführbar ist. Es ist also ein Prozess, den man im reizvoll-angenehmen Fall fortführen will. Diesen Prozess aufrecht zu erhalten ist eine hohe Kunst, die sicher nur von sehr wenigen wirklich beherrscht wird. Also bricht er nach überschaubarer Zeit und löst sich—glücklicherweise in der Regel in Wohlgefallen—auf. Den Wahnsinnigen kann ich zumindest verstehen, da ihm (oder ihr) der Antrieb gegeben, aber die darin enthaltenen Wunder des Erlebens nicht gegönnt sind. Das wird einen wohl zerstören, nehme ich mal an. Ein Grundanker (Grund-Anker) der Realisierungen bleibt bestehen, wenn die Quellen der Schatten authentisch sind. Das ist eine wesentliche Voraussetzung. Vermutlich kann ein vorrübergehendes Spiel die Zustände nur erhoffen lassen und nicht heraufbeschwören. Wahrscheinlich wird sich der eine oder die andere daher in die Extreme begeben um irgend eine Intensität hin zu bekommen. Das stelle ich mir gleichzeitig einsam vor; und wenig anziehend. Dabei ist nicht das an sich Extreme abschreckend, sondern lediglich der Grund warum es aufgesucht wird. Wie so oft, wegen einer Nicht-Erfüllung. Insbesondere, weil wir in Zeilen und Text, in Bildern und Film unseren Verstand so wundervoll betrügen können.

Die Verschmelzung der Wiedersprüche will sich anfühlen, wie ein aufgelöstes Paradox ohne Zuhilfenahme es Dogmas (wobei Dogma eigentlich nur eine Umschreibung für dummes Axiom sei). Wenn man all das jedoch zusammenführt, dann ergäbe sich daraus ein Theorem mit besonderer Aussage: Was, wenn die Quellen der Schatten nie außerhalb unseres komischen seltsam zugänglichen Verstandes getrennt waren? Die Idee davon bleibt, und die Annahme ihrer Theoreme gefällt mir immer mehr.

Thema: Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor:

Aus dem Weg da

Freitag, 7. November 2008 19:23

Daytona Beach, 5.11.2008. Hat da jemand etwa ein Schild verstellt? Ja? Nein?

Do not block 1


Nein! Das ist tatsächlich so gedacht:

Do not block 2


Wär’ ja auch wirklich widerlich, einen Fuß auf den Strand setzen zu müssen. Also: Weg da, ihr elenden Fußgänger. Jetzt kommen wir!

Thema: Realität, Reise | Kommentare (0) | Autor:

Von den Wellen erfasst

Donnerstag, 6. November 2008 19:23

Kurz gesagt: Das Wetter ist besser geworden über die Zeit. Etwas jedenfalls. Im Bild sehen wir den Andi in gewohnt entspannter Haltung, jedoch kurz davor zumindest etwas nasser zu werden.

Andi wird gleich nass


Gemeiner Atlantik aber auch.

Thema: Reise | Kommentare (0) | Autor:

Florida im Wasser

Montag, 3. November 2008 0:32

An alle, die sich schon fragen, wann denn hier endlich was über Florida berichtet wird: Der Sunshine-State fällt zur Zeit praktisch ganz ins Wasser. Wir haben neben den Vorbereitungen auch ein wenig das Land angesehen. Jedoch sind unsere Möglichkeiten aufgrund des Wetters etwas begrenzt. Regen, alle paar Minuten und dafür monsunartig. Da will man gleich den Inder um die Ecke mal ausprobieren. Florida ist bei Sonnenschein doch deutlich schöner. Dennoch gibt es noch ein paar Eindrücke, die, wenn einmal sortiert, hier ihren Weg hinfinden. Jetzt sind wir aber vornehmlich noch in den Vorbereitungen für die Präsentationen. In Kürze mehr.

Thema: Reise | Kommentare (0) | Autor: