Zwischensemesterliches

Es blieb eine Funkstille dazwischen. Die wurde genutzt, ein Semester zu beenden, eines vorzubereiten, ein Forschungsprojekt endlich abzuschließen, ein Buchkapitel zu Ende zu schreiben, eine Konferenz vorzubereiten und dazwischen noch so manchen Unfug anzustellen, wie etwa neue Freunde kennen lernen zu dürfen. Bewegte Zeiten, die eigentlich dazu einladen etwas mehr zu schreiben. Sei’s drum. Sich im nachhinein dafür hinzubiegen bringt eh nichts. Die zuvor genannte Forschungsgruppe wurde gegründet und gleich von Anfang an mit verschiedenen Expertisegraden begangen. Da sind etwa Forschungspraktikanten, Magisterabsolventen, BA-Absolventen. Von letzteren hat einer gerade großartig vorgelegt. Was will man da mehr?! New Orleans kann also kommen, die Papers dazu sind längst oben, wenngleich man nicht alle internationalen Freunde dort antreffen wird, diesmal. Vor dem Start werd’ ich noch zwei Vorlesungen halten dürfen. Eine nach der anderen. Ich bin nun doch gespannt, wie meine Stimme wöchtentlich montags, 14-18 Uhr durchhält. Immerhin hat jemand Wundervolles dafür gesorgt, dass ich wenigstens im gleichen Hörsaal bleiben darf.

Sonst hätte ich dazwischen gleich noch quer durch die Stadt hetzen müssen. Nach der Rückkehr warten gleich gefühlte Tausende von Prüfungen. Die “Ruhe” des normalen Lehr-Marathons kehrt da wohl erst Mitte Mai wieder ein. Ein dafür benötigtes Lachen wird glücklicherweise aus den Kontexten getragen, und das ist ja nicht überall immer der Fall—ich will mich da glücklich schätzen. Ansonsten steht zu erwarten (und zu befürchten), dass etwaige Begegnungsversuche mit entsprechend verrückten Ikonen aus den Zwischenwelten gut und gerne in die Versionen 7,8,9, ach. Es wird nicht langweilig werden. Einmal mehr gemäß dem Fluch: “Mögest Du in interessanten Zeiten leben.”

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Datum: Donnerstag, 31. März 2011 14:52
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