Warum nicht?

Es ist etwas daran, Ihr Menschen mit den komplexen, wunderschönen Ideen, geboren aus einer Verlegenheit, aus einer Unsicherheit. Man sagt Euch, dass die Scheiße, die auf Euch herabregnet, eine Chance sei. Und irgendwas will das scheinbar haben, weil dann alles gut sei. Das ist es nicht, Menschen mit den träumenden Augen. Das was ich in Euch sehen durfte, in einer Rolle, die irgendwo zwischen allen Stühlen hängt. Daran soll auch noch so seltsames Gemecker bitte nichts ändern. Neben allen Zugängen, verkrümmten Schlüsseln und seltsamen Verwaltungsabläufen. Fragt mich bitte nicht, was das soll. Ich weiß es nicht. Ich weiß nichtmal, welchen Teil ich in dieser verworrenen Gleichung spiele. Vielleicht bin ich da sowas wie der Bruchstrich. Falls es so einen darin gibt. Ob dem Rahmen der Rahmen fehlt, oder Euer Lachen über das Wort “Objektivität”.

Vertraut dem Wissen halt. Es wird nicht alles falsch sein. Vor allem deshalb, weil ja alles falsch ist. Ihr habt die Schriftrollen entrollt, entwickelt und etwas entdeckt. Etwas Gutes obendrein. Jedenfalls, so weit ich in der Lage bin, das einzuschätzen. Und ich weiß immer noch kein anderes Wort für Design. Ebenso begeistert ich war, seit längerem einmal wieder begeisterte Augen im Blick auf modallogischen Wahnsinn zu sehen, andernorts (räumlich gesehen). Schön, dass man Euch das nicht mehr nehmen kann. Mir ist es einmal mehr eine große Ehre dabei zu sein. Der Zweifel ist eher ein Selbstzweifel. Ihr kennt ihn selbst ganz gut.

Warum ich?

Ich hab da inzwischen so eine Idee:

Warum eigentlich nicht?

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Datum: Samstag, 26. Juni 2010 21:20
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