Fauna und auch ein bisschen Flora

So konnten wir uns hier schon mit einigen Einheimischen anfreunden, wie mit dem Gecko, der meist nachts von Wand zu Wand huscht und uns mit neugierigen Augen beobachtet, während er in einem eleganten Schnörkel seinen Schwanz hinter sich her zieht. Apropos Tiere, waren wir doch schnorcheln und entdeckte ich keine 3 Meter unter mir einen Rochen, der von einer Scholle begleitet wurde. Waren die beiden erst seit kurzer Zeit befreundet oder sind sie schon echt alte Freunde, die sich hin und wieder zu einem Plausch bei Salzwasser treffen? Ich kann es nur erahnen. Fakt ist, hier gibt es Muränen, Seeigel, Quallen und ganz selten entdeckt man einen Chamäleon-Fisch mit Giftstacheln, jedoch alles kein Problem, da man gegenseitig eine gewisse Distanz wahrt. Schliesslich wissen die ja auch nicht, welche Waffen man in petto hat…Wieder an Land angekommen, kann man ruhigen Gewissens das eine oder andere Glas “Ichnusa” geniessen, ein sardisches Bier, die Aussprache desselben bleibt zu klären. Ach ja, Kekse sollte man hier mit Vorbehalt kaufen. Meistens sind sie entweder total fluffig (man denke an die Konststenz amerikanischer Burgerbrötchen ungetoastet) oder knochentrocken (schon mal im Sandkasten gesessen?). Da fällt es einem nicht schwer, dem hiesigen Obst zu vertrauen, welches man in mannigfaltiger Hülle und Fülle erwerben kann. (Somit hätte ich ja auch die Fauna abgedeckt. Cool, hä?) Und sollte dann doch mal was dabei sein, was dann doch nicht so ideal ist, bleiben ja noch die Ameisen, Spatzen und Amseln, die sich über etwas Abwechslung auf ihrem Speiseplan freuen.

Ichnusa

Übrigens, man kann hier auch mehr tun, als Essen… 😉

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Datum: Sonntag, 23. Oktober 2005 14:55
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