Styrofoam Breakfast

Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, ein Foto zu machen. Gewöhnungsbedürftig ist es allerdings schon, wenn einem das als Kaffee bezeichnete koffeinhaltige schwarze Wasser erwärmt entgegenblickt. Aus einem Styroporbecher, versteht sich. Auf Styropor liegt auch alles andere, das zu einem Frühstück vielleicht notwendig wenngleich auch nicht hinreichend hinzu zu zählen wäre. Am Ende wird ein Riesenberg in Form gepressten Polystyrols in einen großen Beutel Müll befördert. Zurück bleibt sicherlich der Wunsch nach einem Frühstück. Was dies alles bedeutet? Wir sind in einem Hotel in Tallahassee. Welches Hotel, ist vermutlich ganz egal.

Auch unterwegs bekommt man den Kaffee in dieser geliebten Form:

Styroform Community Coffee

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Datum: Sonntag, 11. März 2007 12:02
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Ein Kommentar

  1. 1

    Styrofoam ist ein geniales Zeug. Eine total neue Welt. Daraus kann man einfach alles machen: griechische Säulen, Hausisolierungen (gut, das Wort ist in USA noch weitgehend sinnfrei), Fahrradhelme, Flugzeugteile, Tassen, Becher, Teller, Nudeln, Froot Loops, Verpackungspolster. In den 80er Jahren gab es mal eine Styroportechnik bei Fischer Technik, das war genial, da konnte man Körper aus Styropor herausschneiden mit heißen Drähten. Ich fand das damals geil und dann noch der aromatische Duft dazu. Endgeil. Nur gut, wir haben das damals nicht gegessen. Ich mein, die Amis sind schon sau klug, so viele tolle Sachen aus Styropor zu bauen – die dann auch noch essbar sind. Schade, dass Pablo keine Fotos von den Toasts, den Froot Loops, Tassen und Teller gemacht hat. Jetzt stell dir mal vor, die würden ihre Trucks aus Styropor bauen, wär das geil, dann wären die leicht, könnten vom Sturm weggefegt werden, bräuchten weniger Sprit und wenn du mal Hunger hast oder ne Familie Seel unangemeldet vorbei kommt …
    Ja ich will die styrofoam society…!

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