Der neue Phönix ist… neu.

Und die Helden, die Götter, der Vergangenheit sind nur noch Schatten. Der Phönix, der aus der Asche aufsteigt, ist nicht der alte Vogel, sondern ein neuer. Neue Helden, neue Götter. Die Alten tiefkühlen sich derweil in unwesentlich-verschlammten Belanglosigkeiten. Sie haben es sich andererseits durch’s Heldsein redlich verdient, wenn ihnen dereinst (aus sich mir entziehenden Gründen) der Wunsch danach gestanden haben sollte, die Matrix des Erreichbaren derart zu verkleinern.

Dann sind natürlich auch die alten Bühnen leer. Der Letzte macht das Licht aus. Wer immer das ist. Manchmal geht mir dieses spezielle Licht erst mit Verzögerung auf. Man hat ja eine gewisse, nunja, Objektpermanenz. Dann leuchten die leeren Hallen noch ein paar Jahre nach. Man kann ja nie wissen. Neugierig will ich aber sein, was da wieder aus den Schatten aufsteigt.

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Datum: Dienstag, 3. März 2009 14:00
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