Samstag, 5. Januar 2008 10:25
Halbschlaftrunken lassen sich tausend junge Akolythen des Unfugs erheben, durch die Unfähigkeit des Zugangs getrieben und glauben, dass kleine, lustige Rollenspiele irgendwas ins Leben, nunja, we®ben. Tradiert werden Konzepte, reines Gutes, reines Böses und natürlich die Mischformen, weil, klar, wenn Schwarz, wenn Weiß, dann Graustufen. Vermengen-Lehre einer Pseude-Analogie, die nichtmal Oberflächenmerkmale aufweist. Dualisten, allesamt einer Dialektik verschrieben, die’s nie gab. Das kann erheitern, wenngleich auch etwas zynisch. Also in etwa so, als glaubte man immer noch, dass die Batikbewegung (oder andere von der Haute Couture gestaltete Subkulturen, z.B. Punk) keine primitive Modeerscheinungen sondern eine Gesinnungsausbrüche seien. Harmlose Revolutionen. Jeder sollte sich eine zulegen. Damit verbaut (~verbraucht) man sich’s dann. Mitunter vollständig. Das “Huuu, sind wir guuuut” oder das “huuu, sind wir böhöhöööse” ist ebenso langweilig und ebenso komplett identisch und untereinander vertauschbar. [...]