Beiträge vom November, 2005

Harry Potter 4, der Film

Montag, 21. November 2005 18:07

Jetzt also auch hier eine ausführliche Rezension des Films? Nein. Das geschieht andernorts schon ausführlich. Mag man streiten, was im Buch wichtig ist, was filmfähig ist. Es fehlen viele Spielerieien, die wir im (deutlich besseren) dritten Film sehen durften—auf seltsame Art fehlt dem Ganzen das Magische—und das ist bei dem Ausgangsmaterial ja durchaus verwunderlich. [...]

Thema: Rezensionen | Kommentare (0) | Autor:

Aus einem geschriebenen Gespräch über Gräben

Freitag, 18. November 2005 11:13

Aus einem geschriebenen Gespräch, via bekannterem Synchrondiskutierwerkzeug, am 17. November mit dem Wøzard.

Wøzard Pablo Pirnay-Dummer

[10:53:25] Pablo Pirnay-Dummer : So viele Graben!

[10:53:47] Wøzard : und Fäden ziehen sich hin ins Niergendgelände

[10:54:26] Pablo Pirnay-Dummer : Garmaldreiverruchte Abermalshexe, die vergötterte, ach.

[10:55:57] Wøzard : wer schweigt, verkörpert ohne zu beten [...]

Thema: Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor:

Kein Wert

Donnerstag, 17. November 2005 11:57

Die einen werfen mit der Verfassung um sich, als sei’s Gemüse, dass es zu vergammeln gelte—keinen interessiert’s auch nur nebenbei. Hatten noch was gesagt, dass man keine Hypothek auf die Jugend aufnehmen dürfe. Ja, waren noch eigene Worte. Sind weg. Die anderen werfen Phosphor, halt jetzt mal nicht absichtlich auf Zivilisten, achso. Soll ich das jetzt ungerecht, chaotisch oder in historisch feiner Linie unterschiedlicher Werkzeuge und Instrumente ganz einfach gesetzmäßig empfinden? Ein Naturgesetz? Woher stammt meine Ethik? Ich Weichei? Ich, Weichei? Keine Antworten mehr hier drinnen. Ideologien sind alle für den Allerwertesten gewesen. Damit bin ich nicht mehr zu haben. Kein Wert in mir? Falsch. Kein Wert außerhalb? Ich suche noch.

Thema: Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor:

Herbstgefasel

Donnerstag, 10. November 2005 11:22

Da ist er, der Herbst, kerzengetauchte Stunden, wärmende Flüssigkeiten, die Augenblicke sind wieder zeitlos. Weil die Begegnungen langsamer werden, gleichzeitig aber länger andauern. Die Flüchtigkeit, die Unverbindlichkeit des Sommers neigt sich einem wohlverdienten Ende zu. Auch wenn Sommer und Sonne nicht eben Hand in Hand gingen. Dieses Jahr. Gut, konnten wir etwas arbeiten—beschweren kann man sich ja immer. Aber auch ein emsiger Sommer geht, wenn er auch kalt geworden ist, “aber es wird besser” [...]

Thema: Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor: