Beiträge vom Mai, 2010

Ko-Anträr

Donnerstag, 20. Mai 2010 17:34

Es steht nicht geschrieben,
dass alle und alte Gedanken
im Mittel nicht Nichts sind
Ko-Anträr, Mong Kappitanne,
es ist im Mittel die Belanglosigkeiten,
die aus pathologisch aus der
Abweichung, dem Ver-Rückt-Sein,
Sein und einen Sinn geben

Der Sinn, er ist die Krankheit,
die Funktion funktioniert
und ist sinnfrei, weil sie funktioniert
Bruch oder Gleichung, was, Kinder,
wollt ihr denn wissen?

Ihr könnt nichts ahnen,
was ihr schon wisst,
denn nichts voll all dem steht euch zu
außer das Eine
und das ist ja im Kern Unsicher

Zwar ist es die Tatsache nicht,
aber das Geschenk, das Geschenk

Schlicht, so bleibt uns zum Schließen übrig,
wäre es nahezu unmöglich, gänzlich aus dem Sein zu kommen,
abhanden zu kommen,
und worauf’s den einen höchst schade ist,
ist dies den andern das Glück,

und die meisten kennen sich damit
sowieso gar nicht aus

Thema: Worte | Kommentare (0) | Autor:

Weitere kosmetische Korrekturen

Mittwoch, 19. Mai 2010 8:54

Wie bereits angekündigt, habe ich mich für den Schattenreigen um ein neues Theme bemüht. Das alte hat mir zwar auch gefallen und war technisch besser auf dem Stand der Dinge als das uralte, es hatte allerdings keine direkten Navigationselemente. Das hat es unmöglich gemacht selbst innerhalb einer Kategorie zurück zu browsen. Sowaren Beiträge nur noch mit direktem Link verfügbar.

Danke meinen Lesern für’s frühe Erkennen und für die vielen guten Hinweise.

Thema: Site | Kommentare (0) | Autor:

Freiburg Intermezzo

Dienstag, 18. Mai 2010 11:38

Einmal mehr zurück in Freiburg. Ein erneutes Intermezzo, ordentlich Lehre und Termine zwischendrin. Drei weitere Paper akzeptiert und dennoch ein Riesenberg unerledigter Dinge, einige davon nach wie vor mit brennender Priorität. Dazwischen mit gutem analytischen Verstand einiger Studierender konfrontiert und wieder einmal (wieder einmal!) mit Dateien, wie “Hausarbeit.doc”. Nein, das ist noch immer kein guter Dateiname. Nebenbei noch ein paar neue Welten eröffnet, keine geschlossen. Das erhöht, liebe Planspielsimulatormenschen, sowohl die Handlungs-, als auch die Modell-, jaja, als auch die Umgebungskomplexität gleichermaßen. Ich hab’s ja so gewollt. Zwischendurch hat man in der Verwaltung wichtige (wirklich wichtige!) Dokumente verlegt. Ein Umstand für den ich aufkommen muss—finanziell und mit unnötiger Arbeitszeit. In den nächsten Malen werde ich ein Einschreiben mit Rückschein schicken. Auch wenn das sicher auf der anderen Seite nervt. Seit Ende Februar bin ich in unterschiedlichen Anlässen am Reisen. Immer zwischen zwei Punkten. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Ich freue mich darauf, meine Gedanken irgendwann einmal wieder einfach schweifen lassen zu können. Dann, wenn ich den Dingen nicht mehr hinterher hecheln muss. Wann das sein wird, steht in irgendwelchen Sternen. Aber in einer anderen Galaxie, vermutlich. Der Blick aus meinem Büro entschädigt ein wenig für die verloren gegangene Muße. Freiburg hat sehr schöne Seiten.

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Nach Jena eilen

Freitag, 14. Mai 2010 9:53

Ein paar Züge später war ich auch gestern schon in Jena. Kaum eine Verschnaufpause zu Hause. Es gilt nun einen Lehrauftrag über Spiele und Simulationen im pädagogischen Kontext zu halten. Extensive Vorbereitungen im Vorfeld. Immer noch hetzt mein Zeitplan ein wenig hinter den Ereignissen hinterher. Ein mehr als mildender Umstand: Einmal mehr bin ich hier sehr schmeichelhaft umsorgt worden.

Der Umstand, dass es direkt in Hotelnähe eine Fregestraße gibt, lädt zum Schmunzeln ein. Dass diese Straße gleich in verschiedene Richtungen geht, gebietet sich von selbst. Bei allzu linearen Entwicklungen diesbezüglich wäre ich ja auch fast schon wieder enttäuscht gewesen.

Thema: Reise | Kommentare (0) | Autor:

Aufbruch aus Tally

Montag, 10. Mai 2010 14:30

Morgens scheint uns abermals die Sonne. Später geht’s dann erst nach Altanta und um 16:40 (hiesige) Zeit weiter nach Frankfurt, wo wir dann, jedenfalls nach Plan, um 7:45 morgen (dortige Zeit) landen dürfen. Nach geschätzten weiteren drei Stunden sind wir dann wieder in Freiburg. Die Rückreise ostwärts ist stets etwas anstrengender als die Hinreise, weil sie eine kurze Nacht und wenig Schlaf mit sich bringt.

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Ein tropisch ruhiger Abschlusstag

Montag, 10. Mai 2010 4:17

Ganz am Ende unserer Reise haben wir noch einen tropisch-ruhigen Abschlusstag gefunden. Einen in sich ruhigen Tag hatte ich nun seit vielen Wochen nicht mehr. Einem alten Workoholic kommt der zwar ebenfalls gelegen, aber tritt mit hinreichend Entwirrung ans Tageslicht. Von letzterem hatten wir mehr als genug. Im Bild sieht man den Golf von Mexico. Die Bereiche an Floridas Küste, die nicht direkt von der Katastrophe heimgesucht wurden. Die Sonne brennt auf uns herab und lässt nun doch fast schon so etwas wie Urlaubsstimmung aufkommen. Von zu Hause erreichen uns Nachrichten, dass wir uns das wohl verdient hätten. Wir lassen uns diese Aufforderung diesmal oder Wiederrede gefallen und tauchen ab in Dünen, Wellen, Sonne und die College-Kids-umrandeten Freizeitstätten. Aus Resthöflichkeit verkneife ich mir ein paar Fotos von Eltern, die ihre geschätzt Einjährigen ohne Kopfbedeckung in der grellen Mittagssonne am Strand spazieren führen; kulturelle Unterschiede, embrace diversity. Am Abend gibt der Steakmann uns noch ein Steak und die Koffer werden gepackt. Zwischen den Rockies und dem Golf liegen viele besondere Eindrücke. In einem gesunden und wohl auch angemessenen Verhältnis sind diese auf das Persönliche und Fachliche verteilt. Morgen geht’s zurück nach Europa, wo gleich wieder neue Herausforderungen warten.

Thema: Reise | Kommentare (0) | Autor:

Neue Einreichungen vorbereiten

Samstag, 8. Mai 2010 18:18

Und damit uns auch nach Konferenz und Workshop nicht langweilig wird, sitzen wir gerade beim Vorbereiten eines neuen Chapter Proposals für ein recht interessant klingendes Buch. Ansonsten geht’s uns aber gut…

Thema: Reise, Wissenschaft | Kommentare (0) | Autor: