Lebendiger Start bei Irren und Wirren

Es fühlt sich langsam wie zu Hause an. Immer mehr Menschen in meinem Umfeld bloggen. Es ist nun tatsächlich so—und schön nebenbei auch—dass nicht nur die Technioten unter uns sich dem Internet widmen, sondern, dank besser werdender Software, die technische Kenntnisse von redaktioneller Arbeit weitestgehend trennt (oder zumindest diesen Zusammenhang sehr vereinfacht). Vorbei die Zeit, wo die eigene Homepage den Freakfaktor derart hoch heizte, dass auch auf den gemütlicheren Parties keiner mehr mit einem reden wollte. Wenn jetzt auch die Jungen, Schönen, Lebendigen, ja, eben die Menschen so etwas beginnen, mit denen manch einer gerne ein bis fünf Tänze auf’s Parkett, zwei bis vier Cocktails trinken möchte, dann entspannt sich das etwas—und vielleicht dürfen wir dann auch wieder mal mitfeiern.

Inka Hähnlein, irgendwo im Nirgendwo, zwischen Schulabschluss und Studium, Neugierig und daher kaum zu bremsen, schreibt Texte, die so manchen Widerhaken haben. Ob man sich nun erinnert, oder nochmal nachdenkt, zu neuen Urteilen kommt, schmunzelt, sich über die Frechheit freut—all das kann, will und wird inspirieren. Es wird schnell klar: Hier schreibt sich nicht schon wieder eine graue Maus den Frust der Welt von der Seele. Hier steckt ein Lachen drin und dann und wann eine tiefe, dunkle Frage. Die kommt aber dann so leicht und gerade eben tänzerisch daher, dass sie einen bisweilen in eine Gedankenwelt voller turbolenter Ideen zu entführen vermag.

Wie leicht, jung, direkt und lebendig eben wundervoll Gedachtes sich der Welt eröffnet, das ist das Lebendige an diesem neuen Weblog.

Absolute Leseempfehlung!

Link www.irrenundwirren.de

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Datum: Montag, 7. August 2006 21:09
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