Fakt, Fiktion, Statusupdate und ein Bild.

Fakt.

Neben allem Produzieren, Programmieren, Schreiben, Feuerwehr spielen, vergeblichen Versuchen den Gedanken einmal wieder freien Lauf zu lassen, hier ein kurzes Statusupdate. Es entstehen zwei Buchkapitel, deren tatsächliche Entstehung sich etwas schleppend gestaltet, deren Priorität jedoch sehr, sehr weit oben hängt. Es entsteht eine Lernsoftware—und ich glaube, dass die recht gut wird (viele tatkräftige Menschen sind daran beteiligt). Die Organisation und die Stolpersteine sind zum Teil gigantisch. Gestern Nacht noch geforscht, wie man Camtasia und Premiere brauchbar zusammenbekommt. Die dazu passende Websuche ist zwar nerdig genug, aber leider wenig konsistent. Ich glaube, wir haben inzwischen eine abgefahrene Lösung gefunden, die insbesondere einen recht guten Output produziert. Gut, dass trotzdem alle so großartig am Ball bleiben. Neben den auch nicht wirklich alltäglichen Projekten, die längerfristiger sind und einfach “weiterlaufen”, gibt es also viel Aktuelles zum Schrauben. T-MITOCAR zum Beispiel. Das will mal wieder Teil einer größeren Angelegenheit werden. Dafür braucht’s ein Modul, das sprachunabhängig und wesentlich projektorientierter ist, als alles bisherige. Einigen schulde ich noch wichtige Dateien (der gute Andi, z.B., der bekommt noch was von mir). Hier und da soll noch ein kleines Webinterface für Forschungszwecke gebaut werden. Die Deadlines rücken näher, z.B. Pirnay-Dummer & Rohde (2009) oder Pirnay-Dummer, Hähnlein, Muth & Navratil (2009). Vom Buch ganz zu schweigen, aber das hatten wir ja schon. Neue IT-Lösungen für mein geschätztes Institut müssen auch dringend her, während die Server an ihrem zum Teil wohlverdienten Untergang gehintert werden wollen. Updates, ja, der Pool, der könnte hinten auch mal wieder Updates vertragen. Und Upgrades auch (z.B. CS2 auf CS4, das würde sich lohnen—inhaltlich, finanziel weniger). Ja, und das Semester ist kaum gerade vorbei, und alle Hausarbeiten korrigiert und alle Noten eingereicht, da schreit das neue Semester schon nach Aufmerksamkeit. Zwei Seminare, die nicht eben kleinen Aufwand haben, tauchen allmählich am Horizont auf. Damit man das nicht falsch versteht: auch auf die Lehre freue ich mich. Bloß will das gerüttelt und geschüttelt und in eine für Teilnehmerinnen und Teilnehmer plausible Form gegossen werden. Oh, achja, und ich muss mir unbedingt mal dieses Rebeat genauer ansehen. Damit längst in der Schublade nach Luft schreiende Musikprojekte das Licht der Welt Publikation erblicken können. Das Packet der harten Fakten ist das, insgesamt.

Fiktion.

Trotz all dem scheint durch die immer vorhandene halbtransparente Seltsamwelt mit ihren schnellen Tänzen und ihren explodierenden Inspirationen. Oder gerade: wegen all dem? Wer kann das entscheiden? Es wird. Allem voran bleibt alles schier unaushaltbar spannend. Daran besteht kein Zweifel. Aus dem Augenblick zwinkert’s, kleine Welt, kleine, kleine Welt, wo bist Du nur hin? Ein erschreckend konsistentes Multiversum aus den atemberaubendsten Momenten und Gelegenheiten.

Bild.

Fakt, Fiktion, Statusupdate

Wenn wir nun schon über T-MITOCAR sprechen. Das Bild ist zu diesem Text. Ich finde es erschreckend aufschlussreich—subjektiv gesehen natürlich.

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Datum: Mittwoch, 11. März 2009 12:53
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