Autorenarchiv

Mittelwertig

Mittwoch, 25. November 2009 9:57

Steffi brachte mich heute morgen durch einen ihrer berüchtigten Versprecher auf Ideen: Warum nur fallen mir so viele Verwendungsbeispiele für das Wort “Mittelwertig” ein? Produziere den Standard? Kein Gramm extra? Die Form erfüllen?

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Stromausgeserverter Halbausfall des Sinns

Donnerstag, 19. November 2009 7:00

Titel klingt zu gewichtig. Aber es ist auch früh gerade. Zwischendurch also mal wieder ein allgemeines Lebenszeichen. Nachdem ein Stromausfall am Institut gleich einen Server nach dem anderen lahmgelegt hatte, war meine Aufmerksamkeit von den wichtigen Dingen insgesamt etwas abgezogen. Glücklicherweise gibt es gute Freunde, die einen da an so manch gefassten Vorsatz erinnern. Ist zwar mit der Schoklade nicht mehr weit her, doch die Idee ist immer noch gut. Passt, hilft, gluckert—im positiven Sinn—zwischendurch. Neben all dem Chaos weiter über Sprache nachgedacht. Ich komme an immer mehr offene Enden, die sich gleichzeitig mit meiner Forschung decken. Jetzt will’s wieder mal aufgeschrieben werden. Dass sich neue Forschungsvorhaben wenigstens hier ganz klar einfügen, ist großartig. Ein Lachen mehr, auch ein internationales. Unter der Oberfläche brodeln natürlich auch andere Dinge (auch virtuelle), aber dazu später mehr.  Jetzt geht’s erstmal auf nach Rom auf die CELDA-Konferenz. Frische Luft schnappen, neue Inspirationen aufgreifen. Größere Bögen fortsetzen.

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Testweise wieder offene Kommentare

Sonntag, 8. November 2009 8:11

Es hat sich offenbar einiges getan, was Spamfilter angeht. Insofern versuche ich jetzt mal wieder (wenigstens Zeitweise) Kommentare auch von nicht angemeldeten Usern zuzulassen. Ich hoffe, das funktioniert. Es ist ja ärgerlich, wenn man für einfache Kommentare überall angemeldet sein muss.

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Besuch bei Maker’s Mark

Samstag, 31. Oktober 2009 22:14

Aus den vorhandenen Distillerien haben wir verhältnismäßig blind eine ausgewählt: Maker’s Mark. Ein weiterer Vorteil dieser Unternehmung war ganz klar, dass sie uns ins Land rausführte.

louisville009_mm_aussen

Dort angekommen, gab’s eine Führung durch alle Produktionsschritte. Besonders interessant war der Gährungsprozess, den man direkt vor Augen sehen konnte.

Maker's Mark, Gährung

Die Produktionsstätte war voll vom Duft frisch gemahlenen Getreides. Am Ende des Prozesses landet alles in Fässern, die zwischen 4 und 6 Jahren lagern. Nachher werden sie in 150er Mengen zusammengeschüttet um einen einheitlichen Geschmack zu erzeugen. Derselbe ist äußerst leicht und hat eigentlich wenig Übereinstimmung mit meinem üblichen Whiskygeschmack. Aber, wenn man den Tropfen auf andere Gelegenheiten verschiebt und nicht vergleicht, ist er gar nicht mal so übel.

Maker's Mark, Fässer

Besonders den letzten Schritt (Blending) finde ich als Single Malt Liebhaber etwas befremdlich, sind es doch eigentlich gerade die Fassunterschiede, die zu spannenden Abenteuern einladen. Dennoch habe ich mich am Ende dazu hinreißen lassen, eine Flasche zu erwerben. Die Flasche selbst vor Ort zu signieren und dann in das markentypische, rote Wachs zu tauchen gehörte dann natürlich zum Spaß.

Maker's Mark, Wachs

Dass man sich dabei vor lauter Sicherheitswahn halbwegs wie ein Austronaut anziehen muss, gehört zum Kulturunterschied und zu den Dingen, auf die man sich dann einlassen muss—ich erinnere mich nicht, dass ich als Kind früher zum “Kerzenziehen” Schutzhandschuhe, eine Brille, eine Schürze und Armstulpen tragen musste. Nunja. Jedenfalls sollte man darauf anstoßen. Und zwar ausnahmsweise mal so:

Maker's Mark, Cheers

Cheers!

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Austragungsort der AECT 2009

Samstag, 31. Oktober 2009 11:32

Hier findet übrigens dieses Jahr die AECT statt.

Louisville The Galthouse

Eine große Inspiration. Die von uns so geschätzte Cheflektorin, hielt es in der Gegend zu Zeiten ihres Studiums nach eigenen Angaben nicht mal ein Semester aus.

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No one beyond this point

Freitag, 30. Oktober 2009 12:30

Niemand soll seinen Fuß jenseits dieses Schildes bewegen.

Louisville No one beyond this point

Flieht, Ihr Narren!

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Brücken, die nichts verbinden

Mittwoch, 28. Oktober 2009 22:01

Die Brücke gilt gemeinhin als vielgenutzte Metapher dafür, dass sich Dinge auch über Hindernisse hinweg verbinden lassen. Wenn sie zu alt oder nicht ganz ausgereift sind, dann kommen sie jedoch ihrem eigentlichen Zweck nicht nach, sondern stehen einfach nur in der Landschaft herum.

Louisville alte Bahnbruecke 1

Das trägt selbstverständlich eine Art morbide Stimmung, die an sich nicht eben unästhetisch sein muss. Läuft aber, nagt doch der Zahn der Zeit, der alten und gut gelaunten Metapher entgegen. Diese Brücke hier verbindet schon lange nichts mehr.

Louisville alte Bahnbruecke 2


Außer vielleicht eine Nostalgie des Verfalls.

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