Autorenarchiv

Me Hablock

Montag, 20. April 2009 1:24

Capuccino, lecker. Man könnte jedoch meinen, dass wenigstens in der Gegend von San Diego der Name “Pablo” nicht eben ungewöhnlich wäre.

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Weit gehfehlt. Hier heiße ich dann auch schonmal “Hablock”.

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Learning as Guided Navigation

Sonntag, 19. April 2009 0:59

Es sind zwar nur grauenhaft schlechte Bilder davon verfügbar.

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Der Vortrag lief aber ziemlich gut.

Pirnay-Dummer, P., Hähnlein, I., Muth, C. & Navratil, R. (2009). Learning as Guided Navigation. Using Automatically Generated Knowledge Maps to Facilitate Learning and Decision Making, Paper presented to the AERA, 41.113, SIG Technology, Instruction, Cognition and Learning, San Diego, CA, 2009

Thema: Reise, Wissenschaft | Kommentare (0) | Autor:

Westküste in Sicht

Freitag, 10. April 2009 20:29

Kurz vor einem neun Stunden Jetlag. Westwärts ist das einfacher. Mal sehen, was San Diego zu erzählen weiß. Alles Professionelle ist geklärt, die Vorträge vorbereitet, die Foliensätze poliert. Kann losgehen.

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In eigener Sache: Begriffsgrenzen

Dienstag, 7. April 2009 13:44

Derzeit grellen von so manch großem Plakat Wörter herunter, die mir selbst auch als Worte wertvoll sind. Die Konnotation der Zeichen wird wohl andernorts auch als bedeutsam empfunden. Dagegen lässt sich nichts sagen, da Wörter im umganssprachlichen Zusammenhang der Definitionsmacht des Sprechers unterliegen müssen. Normalerweise ist diese Eigentschaft natürlicher Sprache ein Segen. Manchmal drängen sich jedoch vielleicht Missverständnisse auf, z.B. im folgenden Bild (Foto in Würzburg von mir angefertigt):

Zweifeln und Staunen aus anderer Quelle.

Jedoch schließt gerade meine Wortverwendung einen dogmatisch geprägten Gebrauch der Worte völlig aus. Ihr Bedeutungszusammenhang muss in meiner hier angebrachten Verwendung geradezu dem Dogma diametral gegenüberstehen, da es dasselbe in jeder Instanz in Frage stellt. Die Verwendung der Worte im Kontext des Schattenreigens ist die einer empirisch-wissenschaftlichen Neugier, in der es zentral darum geht, alles in Frage stellen zu dürfen, wenn die Zeit dafür reif ist und die Instrumente dafür vorliegen. Staunen möge man in dem Zusammenhang darüber, wie schön es ist, dass man sich mit einem Weltmodell mal wieder geirrt hat. Alles weitere lässt sich sicherlich aus der ensprechenden Kategorie entnehmen.

Das bedeutet nicht notwendigerweise, dass ich sämtliche Inhalte einer solchen Veranstaltung zwingend ablehnen würde. Die Begriffsgrenzen betreffen lediglich die Verwechslungsgefahr bei der Verwendung der Wörter.

Also stelle ich hiermit fest, dass ein gravierender Bedeutungsunterschied (Verwendungszusammenhang) vorliegt. Ich distanziere mich hiermit von den in der beschriebenen Werbung vorkommenden Organisiationen, inbesondere mit deren Programmvorhaben, Ideologien und vor allem distanziere ich mich von ihren Dogmen. Eine Identifikation ließe sich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

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Einfach mal Lachen

Donnerstag, 2. April 2009 9:48

Einfach mal wieder Lachen. Passt auch “vom Style her” zum Frühling.

wiedermallachen

Dann ändert’s die Welt, und dann hat man wieder mehr zum Lachen, und das verändert dann wieder…

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Lösungsvertrauen

Donnerstag, 26. März 2009 16:34

Was haben wir nachgedacht. An Baustellen, den kleinen, den großen. Methoden erfunden, verworfen, neue erfunden, Probleme gelöst. Potentielle. Und real benannte. Erste sind die spannenderen. Das Gute sei der Feind vom Besseren. Hab ich oft gemerkt. Erfahrung macht hartnäckiger, weil man weiß, dass ja sonst keiner das Problem lösen wird.  Woher das allerdings kommt? Mit der Zeit? Was ist am Anfang? Am Anfang weiß ich genau so wenig. Keine Ahnung. Kein Plan. Kein Nix. Und dann wird so lange systematisch probiert, bis es geht. Es gibt selten jemand, den ich fragen kann. Manchmal doch. Unnötig zu sagen, dass das am besten ist. Dann kommt der nächste Fall auf den Tisch. Keiner ist wie der Andere. Ein Schema bildet sich da nicht heraus—kann mir keiner erzählen. Vielleicht Ähnlichkeiten oder ein, nunja, Lösungsvertrauen. Das fehlt oft, sagen mir Menschen. Aber die Tatsache, “dass das schon alles mit der Zeit kommt” ist auch ein wenig arm. In der Zwischenzeit sehe ich Menschen, die mit den Methoden auf anderen rumhauen, die sie selbst so sehr verachten. Manche merken das und machen’s trotzdem. Andere merken das nicht und machen’s trotzdem. Ich vermutlich auch. Zeitschnellen durchfahre ich dabei, manchmal mutlos. Und Text und Zeichen und Information und Ikonen und Vorzeichen und Post-Hoc-Vorhersagen und all’ der andere verdrehte Kram schlägt mir ins Gesicht, als wäre ich heute zum ersten Mal auf der Welt.

Das bedeutet, dass mehr erreicht werden muss mit immer weniger, während direkt nebenan immer weniger erreicht werden muss mit immer mehr. Das ist eine seltsame Operationalisierung von Exzellenz. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Slums und Uptown. Büro an Büro in einst vereinten Stätten des Denkens und der Bildung. Mit Universen an Pr0blemunterschieden zwischen beiden Welten. Ist das also eine Zeit zum Meckern? Kaum. Aber eine Zeit, die Balance neu herzustellen und alte Gewohnheiten aufzugeben. Alte Dummheiten durch neue ersetzen und lernen mit anderen Ressourcen wieder etwas Brauchbares zu zaubern. Dazu gehört die Evaluation von mehr Alternativen als zuvor, weil durch das uns gut bekannte, generationenübergreifende Programm ja gewisse längerfristige Anforderungen gestellt werden—wie ein Puzzle: Dinge so zusammensetzen, dass sich wieder ein gesamtes Bild ergibt. Das Bild selbst wird sich dabei vermutlich auch wieder ändern. Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Wahrscheinlichkeiten und Zusammenhängen. All diese Konstrukte auf eine Dichtefunktion zu übertragen ist vermutlich nicht wirklich einfach. Und, wenn mich je eine gute Tradition berührt hat, dann die, deren Vermächtnis man vertrauensvoll in meine Hand gelegt hat. Eine Tradition, die zu gleichen Teilen einen Weg der Konsequenz, des Rückzugs, der Fortführung und der möglichen Versöhnung aufzeichnet. Nicht aus einer Loyalität gegenüber einzelnen Personen—was an sich ein guter Beginn war—sonder aus einer Loyalität gegenüber der Neugier bei gleichzeitiger Aufrichtigkeit.

Während all dem bewegen sich auch die scheinbaren Umgebungsvariablen anders, die eigentlich zentral sind. Aus der Perspektive wird alles zuvor genannte zur Zirkumstante. Es ist indes weitaus schwieriger, darüber zu schreiben. Manchnes schlichter. Einiges sieht komplizierter aus. Wenn’s rüttelt, springen ein paar Schrauben aus der Befestigung. Schraube locker. Gut für den Verstand eigentlich. Und für alles andere auch. Gerade, weil’s manchmal Unsicherheit erzeugt. Kein Wunder, dass alles wieder mal verbunden ist. Türe und Tore, draußen in einer Welt, die allein derart entschieden werden muss, in welcher die Beiteiligten leben möchten. Und auch darin liegt ein Muster, das immer wieder auftaucht

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Entscheidung, Welt, Entscheidung, Welt. Die Freiheit dieser Entscheidungen ist überwältigend. Die schier fehlende Unausweichlichkeit der Hürden und Einschränkungen ist berauschend. Die tatsächliche und aus der Konvention entstandene Einschränkung ist überraschend vor diesem Hintergrund.

End of Line.

Thema: Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor:

Rattenjagd

Dienstag, 24. März 2009 9:12

Mal wieder etwas aus der heimischen “Giftküche” auf die Ohren.

Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor: