Beitrags-Archiv für die Kategory 'Bild und Kunst'

Landeanflug

Montag, 6. August 2012 10:20

Ein Landeanflug.

 

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Der grüne Kreis ist keiner

Sonntag, 29. Juli 2012 10:32

Habe ich mich jüngst in einem bildphilosophischen Moment dran erinnert.

Thema: Bild und Kunst, Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor:

Eastern Saloon 12

Sonntag, 7. August 2011 11:56

Inspiriert von den Eindrücken in Thüringen versuche ich mich ab und an einer Realisierung. Hier die Nummer 12 aus dem “Eastern Saloon”.

Ein Klick vergrößert’s. Auf Artdoxa gibt’s mehr.

Thema: Bild und Kunst | Kommentare (0) | Autor:

Weimar ist ein Glockenschlag

Samstag, 9. Juli 2011 0:44

Zwischen Gutachten, Korrekturen, spannenden neuen Ideen zur Simulation von Lernern, Texturen und Alltagen vielerlei aber nicht allerlei Sorten und Färbungen komme ich auf den Sophienstiftplat. Später werde ich rausfinden, dass ich genau mit der richtigen Stimmung hier angkomme. Hier steht der Kiosk 6 und es ist wenige Minuten vor 22 Uhr.

Da ist es dunkel genug für Kathrin Baumanns Fenstertheater. Offiziell gesehen ist das hier eine Diplomprüfung (genauer: Diplomverteidigung) im Fach Freie Kunst an der Bauhaus Universität zu Weimar. Technisch gesehen wird hier ein Film laufen, der aber weder ein klassischer Film noch eine Videoinstallation ist. Der Kiosk 6 wird zum Fenstertheater und birgt Platz für ein Fenstertheater, das seinerseits als innere Mauerschau in einer Danksagung an Weimar, die Stadt, den Ort, die Heimat, mündet, wobei diese spezifische Perspektive wohl allein dadurch möglich wurde, dass die Künstlerin durch die anfänglichen Wirrungen sich selbst in den wiederkehrenden Mustern entdeckt hat. Sie hat es den Menschen der Stadt auch ganz direkt mitgeteilt. Im Theater sehen wir dann, dass sie es auch dem Brunnen, dem Pflaster und den Fassaden mitgeteilt hat. Heute teilt sie es der Stadt mit.

Im Wiederklang mit dem Besenmann, dem Flaschenmann, der Traditionsbäckerei. Pflastersteine bekommen Pflaster in einem musikalisch-inspirierenden Muster. “Wenn ich ein Vöglein wär”, und wär’ ich’s, dann flög ich. Das will man dann für sich selbst direkt glauben. Der Ort der Inszenierung spielt eine Rolle. Hier treffen fünf Straßen auseinander. Gerade so, wie aus dem Fensterblickwinkel der Künstlerin. Ich habe bereits festgestellt: Technisch ist das ein Film. Er wäre also technisch gesehen wiederholbar. Weil der Moment, das Theaterereignis, den Raum mit einschließt läuft der Film ein einziges Mal ab. Hier. Dann niemals wieder. Und das ist noch nicht alles. Hinten am Kiosk läuft ein anderer Film, es passiert dort etwas anderes. Das sehen nur diejenigen, die sich aus den grünen, bequemen Sesseln erheben. Sie sehen aber wieder die andere Seite nicht. Gerade, so die Künstlerin, als müsse man sich in der eigenen Wohnung entscheiden, ob man dem Geschehen aus dem vorderen Fenster oder aus dem hinteren Fenster Beachtung schenkt. Wir sehen also grundsätzlich nicht alles. Und ich muss dort sein. In der Stadt, der dieses Dankesstück gewidmet ist. Ohne Frage, dass sich myriadenfache Inspirationen breit machen. Sich entscheiden dürfen ist etwas anderes als sich entscheiden müssen. Mit Leichtigkeit betritt die Künstlerin Miniaturwelten im Gras an der Ilm, balanciert sie halbtransparent als Bestandteil des Theaters auf der langen Bank, der sie, wie sie sagt “Gesellschaft leistete.” Weil es ein Film ist, sehen wir die von Schauspielern abverlangte hingebungsvolle, geistige Nacktheit nicht. Es ist eben ein darüber erhabenes, ein Fenstertheater, das mich an der Introversion, am In-Dich-Gekehrt-Sein teilhaben lässt, ohne mir das jemals aufzuzwingen. Im Erleben weisen die losen und die festgezurrten Enden des Stücks über die (im Grunde zutiefst materielle) Reproduzierbarkeitsannahme von festen Sequenzen hinaus, und gerade damit mit einem unglaublich großen Schmunzeln auch über die Initiationsriten von Prüfungen dieser Art. Der Blick, so (er)scheint es immer wieder, zeigt sich selbst den eigenen Schnittpunkt mit dem Anker, den er selbst der Vernunft spielerisch entrissen hat.

Und ganz am Anfang schon, als die Künstlerin die Stimme erhebt und im Kontrast zu den Weimar-Interviews (vermutlich mit Passanten) sagt: “Weimar ist ein Glockenschlag”, in einer Prägnanz, die Perspektive unmittelbar erlebbar macht, da merke ich, bin auch ich angekommen.

Thema: Bild und Kunst, Film, Hochschullehre, Politik und Gesellschaft, Rezensionen | Kommentare (0) | Autor:

Seltsamen Walkthrough

Dienstag, 1. Februar 2011 15:28

Vier mal Debut für uns Bildschaffende, einmal Debut für Grünbrücken. Für alle, die’s nicht geschafft haben, gibt’s hier eine ungefähre Vorstellung, wie die Dinge arrangiert waren.

Camcorder, Rundumblick quer durch die Ausstellung Seltsamen am 29.1.2011. Keine Qualitätsaufnahme, keine guten Nahaufnahmen von den Bildern, einfach nur ein Eindruck. Das, was wir einfach kurz vor der Eröffnung noch schnell hinbekommen haben. Für alle, die’s nicht geschafft haben. Ein Blick auf die Bilder lohnt sich natürlich auch getrennt davon.

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Grünbrücken, Teil 5

Freitag, 28. Januar 2011 14:03

Während des Schneidens uns Produzierens von Vorlesungsvideos, hab’ ich noch eine Idee gehabt.

Ab Morgen, 29./30.1.2011 sind die ersten Grünbrücken mit der Ausstellung Seltsamen.

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Grünbrücken, Teil 4

Dienstag, 25. Januar 2011 18:35

Zwischen Sprechstunde und weiteren Terminen hatte ich noch eine Idee. Diese hier. Die Vierte im Bunde.

Anklicken vergrößert das Bild. Am Wochenende 29./30.1.2011 sind die ersten Grünbrücken, diesmal Seltsamen.

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