Barometer
Samstag, 14. Februar 2009 16:54
“Barometer” zum Hören.
Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer
Samstag, 14. Februar 2009 16:54
“Barometer” zum Hören.
Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer
Mittwoch, 11. Februar 2009 11:34
Der Spruch, das Ganze sei mehr als die Summe seiner Teile, ist aufgrund der dummen Kontexte, in dem er immer wieder verwendet wird, eigentlich zerstört. Das ist schade. Gerade weil die Aussage ursprünglich einen sehr ästhetischen Kern hatte. Ich will nicht näher darauf eingehen, jedoch übersetzt er sich auf Feld, im Wald und auf der Wiesen an solchen Stellen eher mit: “Weil wir zu faul und/oder zu dumm sind, Dinge wirklich ausführlich und hinreichend zu beschreiben, sagen wir einfach, dass man nichts beschreiben kann (weil’s ja vielfältig ist und so) und brauchen noch irgend einen dummen, romantisch klingenden Spruch, der unsere Ignoranz auf charmante Art zu verschleiern weiß.” Eigentlich ermahnt der Spruch das Gegenteil. Man solle sich nämlich nicht allein mit Einzeleffekten und monokausalen Zusammenhängen zufrieden geben, sondern ganze Systeme beschreiben. Aber dann muss man sie eben auch beschreiben. Und das ist, wie meine Studierenden im laufenden Semester gelernt haben, ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Aber es ist möglich und das Erfolgserlebnis nach Abschluss gigantisch—weil man zur Abwechslung wirklich etwas aussagen kann.
Nun sind andererseits Summen in vielen Kontexten höchst spannende Konstrukte, und nicht immer sind sie arithmetisch einfach. Da kann man dann schonmal ins Träumen geraten. Gut, dass einen hier und da jemand wieder auf einen realistischen Grund und Boden zurückholen kann. Naja, zumindest gut, dass es versucht wird, selbst wenn ich mich immer mal wieder als hinreichend beratungsresistent erweise.
Thema: Hochschullehre, Musik, Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer
Sonntag, 8. Februar 2009 11:31
Es kam zwar nicht zum Eclat am Eclat. Schade zwar, jedoch war das Konzert mit der Uraufführung von “She cholat ahavah ani” von Matthias Pintscher (32 Stimmen) ein sehr schöner Moment. Nachvollziehbar in allen Bereichen war der programmatische Anteil und die Wahl des “Instruments”, eines großen Individualkorpus aus Stimmen. Vor allem als beim zweiten Durchlauf (hier hatte man eine intelektuelle Variante der Teletubby-Strategie “nochmalnochmal” zur geeigneteren Erkungung des Werks gewählt) der Chor deutlich entspannter war und damit das Klanggebilde gleichzeitig offener und konsistenter: Das Werk war hier nicht nur auf Rezipientenseite näher, direkter—die Artefakte, die noch beim ersten Mal zu hören waren, waren nun weniger.
Rihms “Fetzen” (1-8) hatten nicht viel Neues zu erzählen—man muss aber verstehen, dass die kleinen Stücke für Streichquartett und Akkordeon bereits 1999-2004 entstanden sind. Die Einordnung der Moderatorin, der Zyklus sei als Modell zu verstehen, kann ich nur insofern nachvollziehen, als dass die im Zyklus selbst enthaltenen Effekte sicherlich universell einsetzbar sind. Weniger aber die darin enthaltene Grammatik oder übergeordnete Struktur. Etwas tatsächlich Modellhaftes im Sinne eines formaleren Einblicks finden wir hier nur in Offensichtlichem. Gerade deswegen vermag diese Musik zu unterhalten, hat eine Wirkung, direkt und wild. Der Rihm nicht selten zueigene Hang zum “Bordunismus” hilft den Werken vermutlich gelegentlich bei ihren Eingängigkeiten, wobei sie nie wirklich einfach werden.
Ein wunderschöner Abend, allemal. Danke, Steffi, für diese schöne Inspiration.
P.S.: Danke an die Stadt Stuttgart für die verschenkte Doppel-CD mit ausgewählten Werken des Kompositionspreises.
Thema: Musik, Rezensionen | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer
Donnerstag, 29. Januar 2009 18:44
Heute gibt’s etwas zum Anhören. “Gedankenverloren” schien mir trotz allem passend.
Das Hauptinstrument (spielt gleich von vorne) ist eine Kalimba. Im Bild vor dem Hauptmonitor (Lautsprecher) platziert.
Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer
Donnerstag, 22. Januar 2009 15:52
Schatten Lock.
Zum Reinhören.
Thema: Musik | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer
Donnerstag, 30. Oktober 2008 17:19
Lieber Helge,
danke! Du hast das Präparierte Piano mit einem sehr geschickten Trick unter die Menschen gebracht (Für alle Ungeduldige: Ihr müsst dazu auf den zweiten Teil waren). Eine feinfühligere Performance habe ich selten gesehen. Das meine ich ganz ohne Ironie. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Lied war auch gut—und mehr musste ja dazu nicht gesagt werden. Tiersendungen! Schicke Gitarre, allemal. Hast Du die wirklich von Buddy?
Es grüßt aus der Ferne herzlich
der Pablo
Thema: Musik, Realität | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer
Montag, 15. September 2008 13:34
Am 13.9. haben wir nun endlich wieder die ersten Aufnahmen gemacht. Nachdem das Studio praktisch ein Jahr lang (seit Jasmin Garden) im Umzugszustand war, steht jetzt alles wieder so wie es soll—auch im Aufnahmeraum.
(Jede Menge Spaß mit dem neuen Mikro)
Thema: Musik, Technik | Kommentare (0) | Autor: Pablo Pirnay-Dummer