Beitrags-Archiv für die Kategory 'Reise'

Lecture Prerecording in Bergen

Dienstag, 20. April 2010 9:15

Auf diese Weise habe ich gestern mein Seminar vorbereitet. Das läuft heute in einer Mischung aus Präsenzveranstaltung und Videoaufzeichnung mit Präsentation. Hoffentlich finden die Studierenden zu Hause das nicht zu langweilig. Danke Martina, Iva und Inka für die Organisation zu Hause. Ohne Euch wäre da nichts gelaufen.

So etwas lohnt sich im klassischen Sinne natürlich nicht immer, weil der Aufwand etwas größer ist als eine echte Präsenzveranstaltung. Das war aber geradezu eine für mich funktionierende Art dem Vulkan zu zeigen, dass er mich bitteschön nicht ganz bezwingen kann! Und außerdem kann das Semester wie geplant starten. Ich lasse nicht gerne wegen überhaupt irgendwas Lehre ausfallen. Also auch nicht jetzt! Darüber hinaus gibt es vielleicht einen Wiederverwendungswert. Und dann lohnt es sich doch ab der ersten Wiederholung. Inhaltlich ging es um eine Einführung und die Seminarkonzeption. Wäre das inhaltlich ausführlicher gewesen, dann wäre der Aufwand natürlich nochmal größer. Kleine technische Randnotiz am Ende: Irgendwie gut, das ich mir gerade ein kleines, portables und trotzdem professionelles USB-Mikrofon für Unterwegs besorgt hatte.

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Interessante Aspekte anderer Heimreisen

Dienstag, 20. April 2010 0:56

Dass das auf der iberischen Halbinsel mal keine alten Erinnerungen weckt.

http://www.tagesschau.de/ausland/aschegrossbritannien100.html

Jedenfalls ist das sicher eine andere Art der Heimkehr.

Thema: Realität, Reise | Kommentare (0) | Autor:

Zu Land und Wasser

Montag, 19. April 2010 17:53

Jetzt werde ich wohl zu Land und Wasser nach Hause fahren. Die nicht ganz unkomplexe Buchung sieht folgendes vor:

Dienstag 10:28 – 17:32 von Bergen nach Oslo.

Donnerstag 14:00 Uhr – Freitag 10:00 Uhr von Oslo mit der Fähre nach Kiel (frühster verfügbarer Fährtermin).

Freitag: 12:38 Uhr – 20:09 Uhr von Kiel nach Freiburg.

Das ist fast so teuer, wie der Ersatzflug, den ich wegen der schlechten Kommunikation zwischen KLM und Expedia.de buchen musste. Aber ich bleibe wohl trotz der Hotels in Oslo noch drunter.

Das Flugchaos erschien mir einfach zu unorganisiert. Mal sehen, was der Rest so macht.

Wenigstens ein Trost ist da momentan: Die befahrenen Strecken seien unglaublich schön. Versichert mir jeder, der hier schonmal unterwegs war. Und noch was: Jetzt lohnt sich praktisch gleich schon meine neue, hohe Akkulaufzeit des Rechners.

Den Spaziergang auf dem Fløjen werde ich wohl trotz allem vermissen:

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Gestrandet in Bergen

Samstag, 17. April 2010 23:20

So ein Vulkan ist eine blöde Sache. Bürokratie ist noch viel blöder.

Ich habe den KLM-Flug 1186 von Bergen nach Amsterdam und den KLM-Flug 1767 von Amsterdam nach Franfurt gebucht. Morgen. Start wäre 10:40.

Die fliegen natürlich beide nicht. War auch nicht zu erwarten.

Die KLM Telefonhotline teilt mir mit, dass sie das Callcenter geschlossen haben und dass ich alles auf der Webseite regeln darf. Die Flügen würden umbuchbar gemacht, heißt es dort.

Auf der Webseite kann ich meinen Flug einsehen und dort erfahre ich natürlich, dass dieser annuliert wurde.

Aber die Webseite erklärt mir, dass ich nur solche Flüge dort auch umbuchen kann, die ich auf der Webseite selbst gebucht habe. Das habe ich ja aber nicht.

Expedia.de teilte mir gerade telefonisch mit, dass man sich von deren Seite um nichts kümmern kann, so lange die die “Policy” der Airline nicht schriftlich vorliegen haben. Und das habe man nicht, auch erreiche man keinen.

Ergo: Ich kann nicht umbuchen. Ich kann niemanden erreichen. Der Transfer zum Flughafen in Bergen ist abgeschaltet worden (dort fährt normalerweise ein Bus). Mich fängt zu interessieren, wie wirklich noch selten in meinem Leben, wie diese Sache juristisch aussieht.

Die Land- und Wasserwege scheinen mir alle ausgebucht. Wenigstens alle, die ich gefunden habe.

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Bleibt schön

Freitag, 16. April 2010 9:45

Genug über Müll berichtet. Wie man’s auch dreht und wendet, Bergen bleibt einfach wunderschön. Die verwinkelte Bauart wirkt nur auf den ersten Blick rein chaotisch.

Auf diese Weise ist alles offen gebaut und trotzdem kann keiner direkt in das Schlafzimmer des anderen sehen. Darüber hinaus erzeugt das viele Perspektiven. Das beflügelt auf ungeahnte Weise die Gedanken und Ideen.

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Müll auf Reisen

Donnerstag, 15. April 2010 16:46

Da mag der Inhalt sogar gesund gewesen sein. Noch und nöcher. Oder nicht. Wenig nachzuvollziehen. Der bei dieser Angelegenheit einhergehende Müll war’s wohl sicher nicht.

An Volumen war der deutlich mehr als das mittelmäßig köstliche Mahl. Das war zwar in anderer Hinsicht gut, aber nicht in dieser.

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Besuch bei Maker’s Mark

Samstag, 31. Oktober 2009 22:14

Aus den vorhandenen Distillerien haben wir verhältnismäßig blind eine ausgewählt: Maker’s Mark. Ein weiterer Vorteil dieser Unternehmung war ganz klar, dass sie uns ins Land rausführte.

louisville009_mm_aussen

Dort angekommen, gab’s eine Führung durch alle Produktionsschritte. Besonders interessant war der Gährungsprozess, den man direkt vor Augen sehen konnte.

Maker's Mark, Gährung

Die Produktionsstätte war voll vom Duft frisch gemahlenen Getreides. Am Ende des Prozesses landet alles in Fässern, die zwischen 4 und 6 Jahren lagern. Nachher werden sie in 150er Mengen zusammengeschüttet um einen einheitlichen Geschmack zu erzeugen. Derselbe ist äußerst leicht und hat eigentlich wenig Übereinstimmung mit meinem üblichen Whiskygeschmack. Aber, wenn man den Tropfen auf andere Gelegenheiten verschiebt und nicht vergleicht, ist er gar nicht mal so übel.

Maker's Mark, Fässer

Besonders den letzten Schritt (Blending) finde ich als Single Malt Liebhaber etwas befremdlich, sind es doch eigentlich gerade die Fassunterschiede, die zu spannenden Abenteuern einladen. Dennoch habe ich mich am Ende dazu hinreißen lassen, eine Flasche zu erwerben. Die Flasche selbst vor Ort zu signieren und dann in das markentypische, rote Wachs zu tauchen gehörte dann natürlich zum Spaß.

Maker's Mark, Wachs

Dass man sich dabei vor lauter Sicherheitswahn halbwegs wie ein Austronaut anziehen muss, gehört zum Kulturunterschied und zu den Dingen, auf die man sich dann einlassen muss—ich erinnere mich nicht, dass ich als Kind früher zum “Kerzenziehen” Schutzhandschuhe, eine Brille, eine Schürze und Armstulpen tragen musste. Nunja. Jedenfalls sollte man darauf anstoßen. Und zwar ausnahmsweise mal so:

Maker's Mark, Cheers

Cheers!

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