Beiträge vom Mai, 2008

Gesammelt-kreativer Unsinn, part I

Dienstag, 27. Mai 2008 18:04

Beim Drüberstolpern drüber gestolpert. Was für den kleinen Hunger zwischendurch.

Link Star Trek vs. Simpsons

Link Guildwars Rhapsody

Link Legend of Zelda: Parody of Time (sehr kaputt)

Thema: Realität | Kommentare (0) | Autor:

Deckeneffekt

Samstag, 24. Mai 2008 9:47

Gestatten, die Dame, der Herr, nein, ich kann Ihnen leider nicht durch Introspektion bei der Operationalisierung von Glück behilflich sein. Nein, es ist nicht so, dass mich das Glück nicht hätte, es hat mich sozusagen fest in seinen Klauen, wenn Sie so wollen. Jedoch ist’s eben dieser Deckeneffekt, der es mir seit sehr langer Zeit völlig unmöglich macht, eine geeignete Skala anzugeben—sieht man von meinem besonderen “Technik-Karma” einmal ab. Sie werden daher vermutlich verstehen, dass mir unwohl ist bei dem Gedanken, es würde eben diese verschobene Baseline herangezogen—und selbst das Unwohlsein hierbei wäre auch nur irgendwie im übertragenen Sinn zu verstehen. In der Tat, ich habe längst aufgegeben nach einer Art ausgleichender Gerechtigkeit zu suchen (à la: die Rechnung kommt bestimmt irgendwann)—in den 20ern hatte ich noch seltsame Ansichten, wie das Universum zu funktionieren hätte. Heute ist das natürlich alles besser. Einatmen, ausatmen, weitermachen.

Deckeneffekt, Ausdruck


Was für unglaublich wundervolle Tage!

Thema: Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor:

Dahinter

Montag, 19. Mai 2008 18:50

Hab etwas gegen das Gähnen zu erwähnen, Intsch im Wunderland!

Dahinter

Denkt an die Stunden, die langen und gemütlichen
Ist dort immer noch das Bild?
Er hat es doch gelesen
Ein Kreis, der sich nicht mehr schließen muss

Thema: Worte | Kommentare (0) | Autor:

In einer Woche wieder…

Freitag, 9. Mai 2008 22:14

Ich melde mich hiermit für eine Woche ab. Am 19.5. bin ich wieder da.

Ich wünsche allen eine wundervolle Zeit.

Thema: Schattenreigen | Kommentare (0) | Autor:

Mein Anzug ist größer als deiner

Mittwoch, 7. Mai 2008 8:33

Zu den wohl schlechtesten Filmen aller Zeiten zählt vermutlich Iron Man, der derzeit leider in den Kinos läuft. Dabei er ist er auch nicht kultig-schlecht, erfüllt nicht eine Anforderung für guten Trash. Ich war leider dumm genug einer Empfehlung zu folgen. Dass der Film keine Handlung haben würde, war ja noch klar. Dass er allerdings auch alles andere nicht haben würde, war nicht klar. Einordnen würde ich ihn noch unterhalb des 80er Jahre Machwerks Robocop (der dabei noch deutlich rasanter war). Das ist nicht mal gutes Popkornkino. Da hilft auch Jeff Bridges als böse Variante des väterlichen Nikolaus nix. Auch, dass man den großartigen Cuba Gooding jr. mal wieder in eine völlig belanglose Nebenrolle castet, sollte mehr als genug über den Film verraten (“I need you more than Cuba Gooding needed a better part…”, Team America). Der andere Junior, Robert Downey, kann ja sonst auch ein wenig spielen (wenn nicht gerade…) aber ohne Drehbuch, Plot und mehr hat er’s auch schwer. ILM ist wie gewohnt, nicht schlecht zwar, hat aber auch nicht wirklich Neues zu bieten, so dass sich das eigentlich noch nicht einmal für CG/SFX-Fans lohnt. Über Gwyneth Paltrow will ich eigentlich nichts mehr sagen, denn da ist alles gesagt, und mehr Analyse möchte ich den geneigten Lesern ersparen. Bloß, bitte, an alle mit mehr als 6 Gramm Hirngewicht: Lieber in einen anderen Film gehen. Oder halt wahlweise vorher oder hinterher massiven Alkoholmissbrauch am eigenen Körper anwenden (vorher ist vielleicht lustiger).

Thema: Rezensionen | Kommentare (0) | Autor:

T-MITOCAR 0.0.3 Update

Dienstag, 6. Mai 2008 17:22

Die deutsche Version von T-MITOCAR hat soeben ein umfangreicheres Update erhalten. Aktuelle Version ist 0.0.3. Neben neuer Funktionalität (vor allem im deskriptiven Bereich) wurden auch ein paar bekannt gewordene Bugs repariert.

Ein paar Neuigkeiten

Unter Ansehen lässt sich nun zusätzlich zum grafischen Modell der urpsrüngliche Text einsehen, wie er in die Datenbank gelegt wurde. Dieser Text weicht unter Umständen vom ursprünglich hoch geladenen Text ab, da T-MITOCAR Formatierungen, Code und andere Zeichen, die zur Analyse nicht verwendet werden, vor der Übernahme in die Datenbank löscht (diese hätten ohnehin keinen Einfluss auf die Analyse).

Unter Ansehen und Vergleichen gibt es neue, umfangreiche deskriptive Ausgaben.

Darunter:

Begriffslisten (für das Modell und für den Modellvergleich). Es lässt sich nun nachsehen, welche Begriffe jeweils im Modell vorkommen, welche (unter Vergleichen) im einen aber nicht im anderen vorkommen (Differenzlisten) und welche in zwei verglichenen Modellen vorkommen (Schnittlisten). Auch die Verbindungen werden nun je Modell als Listen ausgegeben.

Zusätzlich gibt es ein paar alternative Modellgrafiken. So werden im Vergleichsfall nun automatisch Kontrast- und Schnittmodelle ebenfalls grafisch ausgegeben. Außerdem wird das einzelne Modell (unter Ansehen) durch eine weitere Modellgrafik ergänzt, die nicht die Gewichte enthält. Dafür hat sie gerade Verbindungen. Insbesondere, wenn man T-MITOCAR für Interventionen einsetzen möchte, ist die Version ohne Gewichte interessant: Sie kann insbesondere von Laien etwas besser gelesen werden, und sie ist aufgrund besserer räumlicher Komprimierung kleiner (kleinere Grafik) als die immer noch vorhandene Forschungsdarstellung.

Der direkte Anwendungsumfang von T-MITOCAR dürfte sich damit erweitert haben. Selbstverständlich habe ich noch eine Liste von Wünschen liegen, die ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfüllen konnte. Alles zu seiner Zeit—aber es kommt. Die englische Version von T-MITOCAR muss auf das Update noch ein wenig warten, da mir momentan etwas die Zeit fehlt. Die Algorithmen können nicht ganz 1:1 in die englische Version übertragen werden. Aber auch das steht natürlich auf meinem Speise Arbeitsplan. Bis dahin hoffe ich mal, dass mir in den kommenden Tagen nicht allzu viele Bugreports in die Inbox flattern.

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Weltenoszilation im Kopf

Sonntag, 4. Mai 2008 10:20

Neue Welten sind im Flug erfunden, gedankenverloren wiedergefunden. Ganze Republiken entstehen und zerfallen, verändern die Geschichte für immer, auch wenn sie sich immer wieder selbst verändert. Einzelne Charaktere, die auch hier ohne das Dahinter und das Darunter nichts wären als ein Staub.

Weltenoszilation im Kopf


Manchmal auf Papier, kaum gezeichnet, schon wieder verloren. Die Zeit rast schneller als sie es sonst schon will. Oder sie wird zum langsamen Miniaturenspiel. Die Phantasie, Leben, ist mithin das wundervollste Pflaster, das Du uns geschenkt hast. Und die Welten bleiben nicht einmal ohne Einfluss aufeinander. Manchmal sind gar die Einflüsse innerhalb einer Welt gar kleiner als die zwischen Welten. Zum Glück nehmen sich viele Menschen das immerhin zum Anlass um zu lesen. Von diesen widerum schreiben sogar einige. Verschiedene Welten und Quellen, verschiedene Ziele und Anlässe. Gemein haben sie, dass Welten entstehen und, zumindest auf eine metaphysische Art, nicht ungeschehen gemacht werden können. Die Schlussfolgerung daraus mag so simpel sein wie sie will (manche werden sie gar für trivial halten), was daraus entsteht ist es nicht. Es leben die Kompositionalität und die Expressivität!

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