Autorenarchiv

ParaDocks Jubiläum

Dienstag, 22. Januar 2013 17:34

Da ist es tatsächlich schon. Unser 15-jähriges Jubiläum. Ich finde, wir haben in den fünzehn Jahren ein recht veritables Unternehmen entstehen lassen. Und das praktisch ganz aus eigener Kraft.

Das kann man doch mal feiern.

Thema: Alltag, Bild und Kunst, Freunde, Feiern, Lachen, Musik, Schattenreigen, Staunen und Zweifeln, Technik, Wissenschaft | Kommentare (0) | Autor:

Kleine Geschenke, groß

Montag, 17. Dezember 2012 18:39

Zurückspulen ist im Zeitalter der virtuellen Tapesimulation und der in Vergessenheit geratenen Mixtapes schwierig geworden. Wir sind ein Feed-Forward-Netz geworden, nachdem die KI das ja alles gar nicht erfüllen konnte. Hab wir’s also gemacht, auch gut. Das “Anfahren” von Inhalt ist eine Frage von Millisekunden, sein Verständnis nicht, und die Verfügbarkeit will so manch ganz arg früher mal vielleicht redlich werdenden Menschen einigermaßen aus der Bahn (Spur?) geworfen haben. Magnetismus (Anziehung?) ist out. Optik ist in. Außer in Massenspeichern. Also eigentlich doch wieder Magnetismus. Aber Masse will ja keiner, sondern Klasse. Tja, Marx, das hätteste beim besten Willen nicht gedacht, wa? Mikro-Clicks und Impulsantworten emulieren Wirklichkeit, wirklicher als sie je hatte sein wollen, sollen, dürfen. Nixda, aber schnell nun: Raus aus der Jammerecke—Jammern ist nicht Jammen, nur manchmal, sonst ist’s ein Minimalpaar. Ich dachte, ich könnte mir den neuen Jim Jarmusch-Film angucken, vor der heimischen Waschmaschine, wie früher auch schon und in voller Länge. Aber leider bringen die neuen Eco-Color-Programme so viel Farbe mit ins Spiel, dass mir vor Aufregung glatt speiübel wurde. Was ist eigentlich aus der guten alten Lageweile (Ödizität) geworden? Dafür ist das Adrenalin zwingend bindend fokus-
skopus-erzeugend (FSE-Prinzip, merke man sich!). Der neuseeländische Peter hat das so gut gekonnt, dass auch darin etwas Langeweile lag. Natürlich gerade eben so nicht genug. Begeisterung ist da long-gone (silver?) und mir schwebt ein Katz- und Mausspiel der netzwerkgeächteten Soziallooser vor. Und Mitte 2011 wähnte ich mich, dumm wie ich mal wieder war, glatt noch als Gewinner von Web 8.0. Das stimmt gar nicht. Ich bin ein Holzfäller (wenn das Mammut Glück hat), ein Mammutjäger bestenfalls (wenn ich Glück habe). Ich war’s die ganze Zeit. Bemerken ist auch bald halbwegs eintönig geworden. Schön, wieder was Neues. Am besten nichts neues.

Ich weiß zu wundern (mich nimmt Wunder, alemannisch, wie schön), ein Lachen habe ich geschenkt bekommen, wiederholt. Ein ganz kostbares, seltenes. Gleich zusammen mit anderen (keine Angst: legalen) Substanzen, die ein paar Endorphine anregen. Wie die Kostbarkeiten über die Zeit immer kostbarer und ihre Erwartung immer seltener wird, ein ganz entzückender Mechanismus, fürwahr. Im ersten Satz habe ich ein “Habe Ich” eingefügt, weil sonst dieser Satz kein Verb. Obschon lyrisch flüssiger. Manchmal muss man ja mit Sprache umgehen. Hilft nichts.

Bleibt mir gerade noch die Frage, die ich aus dem Kopf bekommen will. Die reicht immerhin für ne Sekunde Spaß (oder zwei) zum Abschluss: Warum zählen gerade qualitative Forscher/innen so besonders gerne die Anzahl der Publikationen?

Thema: Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor:

Cassandras Necklace

Dienstag, 13. November 2012 20:21

Heute tief berührt von den Arbeiten von Alice Maher.

Danke, Dublin, dass dies sogar kostenfrei zugänglich ist. Das allein hätte jedenfalls die Reise gerechtfertigt. Es ist nichts gegen das Original auf den riesigen Leinwänden. Aber eine Grundidee kann man sehen:

Cassandra

Thema: Bild und Kunst, Reise | Kommentare (0) | Autor:

Barometer-Tag

Montag, 1. Oktober 2012 9:57

Liebe Freunde devinatorischen Unfugs. Heute ist es wieder mal soweit. Es ist Barometer-Tag. Für den Barometer-Tag hat man hoffentlich bereits bis Ende April einen guten Freund oder eine gute Freundin herausgepickt und ihm/ihr etwas furchtbar schönes und zugleich extrem unglaubwürdiges vorher gesagt. Ehedem zukunftsblickend aus heutiger Perspektive.

Der Rest ist einfach. In Ermangelung des Eintritts des zutiefst schönen aber hinreichend unwahrscheinlichen Ereignisses gibt’s dann für die augurisch in die Irre Geführten entsprechend eine—in jedem Fall aber leckere—alkoholische Aufmerksamkeit.

Prost, allen Beschenkten! Und mit den leer ausgegangenen sollte man ja kein Mitleid haben.

Der erste traditionelle Baromenter-Tag. 1.10.2012

Thema: Realität | Kommentare (0) | Autor:

Frühstück und Dann

Mittwoch, 8. August 2012 10:37

Einer beim Frühstücken.

Noch einer bald danach.

Thema: Alltag, Bild und Kunst | Kommentare (0) | Autor:

Landeanflug

Montag, 6. August 2012 10:20

Ein Landeanflug.

 

Thema: Bild und Kunst | Kommentare (0) | Autor:

Der grüne Kreis ist keiner

Sonntag, 29. Juli 2012 10:32

Habe ich mich jüngst in einem bildphilosophischen Moment dran erinnert.

Thema: Bild und Kunst, Staunen und Zweifeln | Kommentare (0) | Autor: