Beitrags-Archiv für die Kategory 'Technik'

Kein Japanisch ohne Serifen

Freitag, 24. August 2007 15:26

SuSEconfig erzählte mir soeben folgendes:

Warning: cannot find a sans serif Japanese font. Japanese in Java might not work.

Dann halt mit. Hat mich irgendwie überzeugt.

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Probleme bei der Installation von Graph

Dienstag, 7. August 2007 11:51

Das neue Link Perlmodul Graph 0.81 verträgt sich nicht mit dem ebenfalls neueren Link Perlmodul Heap 0.80 (hier gibt es eine Abhängigkeit). Bei der automatischen CPAN-Installation sieht es auf einigen Maschinen zunächst aus wie ein Fehler beim make innerhalb von Graph. Da ich das Heap-Modul ohnehin nicht direkt brauche, hat es für mich als sinnvoll erwiesen Link Heap 0.71 manuell herunterzuladen und zu installieren. Damit funktioniert dann auch Graph wieder ohne Schwierigkeiten.

Falls Heap 0.80 schon installiert ist, sollte man es erst deinstallieren. Module zu deinstallieren kann, je nach verwendeten Tools, schwierig werden. Vor allem, wenn man es manuell versucht. Module mit eine intakter .packlist können mit Link ExtUtils::Packlist modrm.pl entfernt werden. Genaueres zur Deinstallation von Modulen findet sich bei Link Life with CPAN.

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Klangurlaub genommen

Freitag, 25. Mai 2007 12:02

Fast hatte ich vergessen, wie man das Wort Urlaub überhaupt schreibt. Ein Umstand über den ich mich im Anbetracht meiner Arbeitsstelle kaum beschweren möchte. Zu aufregend ist all das, zumal nach der Promotion—jetzt erst recht. Dennoch zog’s mich und das an den Rand der Müdigkeit gedrängte Gemüt auf eine Abwechslung. Hab’ ich kurzum was draus gemacht, nachdem es die letzten paar Male immer gerade so wieder doch nicht geklappt hatte. Neues Spielzeug im Studio und überhaupt der ganze Strauß an notwendig gewordenen Softwareupdates usw. lenkt meine Aufmerksamkeit einmal mehr zurück auf die Musik. [...]

Thema: Musik, Technik | Kommentare (0) | Autor:

Neues Spiel-Zeug

Dienstag, 15. Mai 2007 17:44

Letzte Woche habe ich mir einen Synthesizer bestellt. Okay, das kommt vor. Wenn man musikalisch unter anderem in Elektronen schwelgt, dann braucht man alle paar Jahre mal wieder klangliche Neuzugänge. Diesmal ist es aber ein vollständiges Instrument. 1992 war mein erster vollständiger Synthie unter meine Finger gekommen. Die inzwischen deutlich in die Jahre gekommene K4 ist aber auch heute noch im Einsatz. Mehr im Hintergrund als “damals”, aber immer noch dabei. Die Tastatur ist längst verbraucht, weshalb mir in der Zwischenzeit Masterkeyboards aller Art zum Ausdruck dienen. Da habe ich gerne eine Kombination aus einem schweren klavierähnlichen Gerät (für ebensolche Aufgaben) und einem leichteren,  für die ganzen elektronischen Gefuzzel. Das behalte ich auch bei, keine Frage. Ansonsten habe ich eine Zeitlang mein Rack mit einigen Klangerzeugern bestückt und bin natürlich, nicht zuletzt aus finanziellen Gründen, auch dem Software-Wahn verfallen. Ich schraube gerne auch am Bildschirm und mag innovative Konzepte, die man sich auch leisten kann. Die von mir gekaufte Software war immer jeden Cent wert. Jetzt habe ich aber nach langer Zeit wieder zu einem Instrument zurückgefunden, das rundum in Hardware gegossen ist. Tastatur für das Instrument gebaut, stabil, Drehregler direkt vor der Nase, keine tausenden Kontextmenüs. Klang, direkt zum loslegen. Keine Dongles, Softwareaktivierung, CD-Installation usw. Es mag Luxus sein und schwer ist das Teil auch, aber es ist einfach etwas ganz anderes mal wieder selbst Hand anlegen zu können, nach immerhin 15 Jahren. Begeisterung juckt in den Fingern.

Thema: Musik, Technik | Kommentare (0) | Autor:

Dreidimensionale Geduld

Sonntag, 11. Februar 2007 21:41

Wär’ mein Bruder Alex nicht so unglaublich geduldig mit mir, ich würde wahrscheinlich immer noch nur seltsame farbige Flecken bei meinen ersten 3D-Gehversuchen sehen. Nicht, dass meine aktuellen Gehversuche bereits im Entferntesten vorzeigbar wären. Aber aus dem ursprünglichen Gekrakel werden langsam Formen. Das ist doch schon mal was. Jedenfalls hab’ ich den Eindruck dank der brüderlichen Hilfe ein paar Fortschritte zu erzielen. Nur: Wo bekomme ich den dringend benötigten Cluster her, der mir das ganze auch noch in die Videos umrechnet? Irgendwas ist ja immer.

Thema: Alltag, Technik | Kommentare (0) | Autor:

Vom Web 2.0

Mittwoch, 6. September 2006 11:26

Ein Wesentliches unterscheidet die wissenschaftliche Begriffsbildung von der des Marketing. Der wissenschaftliche Begriff zielt auf Definition, d.h. einen Begriff so präzise wie möglich zu schaffen. Daher gibt es in der Wissenschaft auch unzählige Begriffe, weil ein Alltagsbegriff einfach nicht alles präzise zusammenfassen kann. Im Marketing zielt die Begriffsfindung auf Assoziation. Mit einem Begriff sollen möglichst viele unterschiedliche Dinge assoziiert werden. Das ist dann insofern praktisch, weil’s die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass viele Leute dem Begriff zustimmen. [...]

Thema: Politik und Gesellschaft, Technik | Kommentare (0) | Autor:

Fehlerbehebung beim Perlmodul Statistics::R

Donnerstag, 1. Juni 2006 20:32

Wer aus vielerlei nennbaren Gründen R einer gängigen Statistiksoftware vorzieht—und wer zudem aus Perl heraus mit R kommunizieren will, um z.B. die ganzen schönen Berechnungen einfach von Perl aus in R durchführen zu lassen, braucht das Modul Statistics::R. Eigentlich braucht man’s nicht unbedingt, weil man sich auch aus der Shell via Batchmode einigermaßen mit R verständigen kann.

R CMD BATCH [options] infile [outfile]

So richtig schön wird’s aber erst mit dem Modul, das uns Graciliano M. P. glückerlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Lädt man das Modul mit CPAN auf eine der neueren Versionen von R, so hängt sich test oder install auf. Eine Fehlermeldung erscheint: Unkown GUI none. [...]

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