Beiträge vom Februar, 2007

In Uniform Grünkram kaufen gehen?

Dienstag, 27. Februar 2007 21:19

Okay, die Zeit, da jedes in braunes Papier geschobene Artefakt aus dem 10 Kilometer entfernten Ökoladen nachweislich gleich geschmeckt hat (nämlich gar nicht), diese Zeit ist offenbar wirklich vorbei. Aber lange ist das noch nicht her. Mit Grauen erinnere ich mich an so manch komplett ungenießbaren Grünkernbratling. Auch die “Vegetarian Balls With Nuts” (!!) in einschlägig bekannten und nach ehemaligen Bundespräsidenten benannten Häusern, die gelegentlich eine wissenschaftliche Tagung beherbergen, wollen sich nicht so schnell wieder aus dem Langzeitgedächtnis entfernen lassen. Aber inmitten der inzwischen etwas bunter gewordenen Vielfalt entdecke ich gelegentlich so manchen Genuss, den es früher (jaja!) nicht gab. [...]

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Häuser wie Tetris

Montag, 26. Februar 2007 19:14

Häuser wie Tetris

Warum die jungen Leute nur Häuser wie Tetris bauen. Nur grauer. Vielleicht ist Farbe zu teuer.

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Das Archiv

Samstag, 24. Februar 2007 11:42

Der Großgoldige legte eine Pause ein. Es war kein leichter Job. Immer hin und her zwischen Beschwörungsformeln und Unverwundbarkeitstränken, zwischen historischem Müll und leeren Phrasen. Vollkommen überflüssig, wie er fand, denn die Öffnung der dreizehn Logen und deren Einzug in die Politik vor vielen hunderten von Jahren hatte die Rüstungsindustrie zerschlagen und damit den Nutzen von größeren Formen des Krieges überflüssig gemacht. Aber man konnte ja nicht wissen. Schließlich waren es ja immer noch alles Menschen.

Der Pavillon hatte vor drei Wochen eine fünfbändige Vorschrift herausgegeben, die eine einheitliche Archivierung von Barax-7 und Barax-11 Dokumenten vorschrieb. Dies waren im wesentlichen Dokumente einer alten Naturreligion, welche den interessanten Namen “Wissenschaft” trägt und ein paar unbedeutende historische Aufzeichnungen. [...]

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Geburtstag einer Idee

Mittwoch, 21. Februar 2007 0:50

Geburtstag einer Idee

Eine Idee wird nin mathbb{N} Jahre alt.

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Ach Quabbernick

Sonntag, 18. Februar 2007 12:31

Ach Quabbernick

Ach Quabbernick,
was soll’n wir mit dir tun?
wo geht hin die Legolei?
was wird aus mich, was wird aus mich?

Nachdem Nachtraunen, ganz im Stunkeln,
hast dich wieder hingesetzet nach der Trunk,
und den Weibern nochsohin gesehen,
dass ihnen ganz schämelig wurde
und sie dich wieder fast vermöbbelet hätten
erbärmelig, schämnix, Quabbernick.

Und dabei hat alles so legendenfetz begonnen,
was du auch stinksaufen musst, juckter Rumkopf,
die Sach, sach, was hamse mit der Sach gemacht?
nicks, mal wieder, alles Kaufstill geworden,
haben Samstags noch mehr Köpfe abgekugelt,
jetzt nix mehr Kunde, nix Kunde mehr da nix.

Ach Quabbernick,
es ist so eine Stolz mit dich,
es stolzet dich den halben, den ganzen Tag,
neinelst, weil du’s nicht stecken wolltest
neinelst, weil’s alles dreimal furzegal war,
nun, Quabbernick, heute war nicht Tag

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Ausstellung: Eros in der Kunst der Moderne

Samstag, 17. Februar 2007 11:17

Eine umfassende und gut komponierte Ausstellung ist der Fondation Beyeler unter dem Titel “Eros in der Kunst der Moderne” gelungen. Im Wesentlichen sehen wir Malereien, Photographien. Bildhauereien und Plastiken und auch Videos folgen. Ein paar wenige Installationen sind zu bewundern. Wenn Picasso sagt, Kunst sei niemals keusch und man die Rezeption der Werke nachschaut, so ensteht zunächst der Eindruck, dass Eros zu einem verbundenen Teil der modernen und zeitgenössischen Kunst geworden sei. Während es vor dem Hintergrund von Picassos Biographie kaum Zweifel geben dürfte, dass darin eine Haupttriebfeder eben auch für die seine Kunst bestand, so eröffnet der Gang durch die Zusammenstellung noch weitere Einblicke. [...]

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Realisierung Eins, Gelegenheiten

Freitag, 16. Februar 2007 11:22

Das System ist eine Realisierung von Realisierungen die in einer Menge von dimensionalen Realisierungen konstant bleibt, während sie in anderen dimensionalen Realisierungen mit Einschränkung durch Realisierung variabel ist (sich bewegen und/oder verändern kann). Bezogen auf ein eine dimensional erreichte wechselseitige Abbildung eines variablen Homomorphismus von mindestens zwei Systemen (Begegnung), erreichen wir eine Gelegenheit. Nennen wir sie umgangssprachlich eine Gelegenheit zur dimensional teilfixierten Abbildungsrelation zwischen Systemen—und sei sie auch allein illusionärer Natur, d.h. in ihrem Wesen hypothetisch, d.h. den Systemen zwar immanent, jedoch ohne realisierte Bezüge zwischen den Systemen, wobei der Homomorphismus dann jeweils im System und unabhängig vom anderen realisiert ist. Es ist davon auszugehen, dass es auch tatsächlich abhängige Abbildungen gibt, auch wenn sie selbstverständlich von jedem System aus getrennt realisiert werden müssen. Dennoch sind sie nach oben eingeführter Bedeutung Gelegenheiten.

gelegenheiten.png

(Gelegenheiten)


Link Realisierung Eins, Teil 1


Link Realisierung Eins, Teil 2

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