Beitrags-Archiv für die Kategory 'Alltag'

Freiburg Intermezzo

Dienstag, 18. Mai 2010 11:38

Einmal mehr zurück in Freiburg. Ein erneutes Intermezzo, ordentlich Lehre und Termine zwischendrin. Drei weitere Paper akzeptiert und dennoch ein Riesenberg unerledigter Dinge, einige davon nach wie vor mit brennender Priorität. Dazwischen mit gutem analytischen Verstand einiger Studierender konfrontiert und wieder einmal (wieder einmal!) mit Dateien, wie “Hausarbeit.doc”. Nein, das ist noch immer kein guter Dateiname. Nebenbei noch ein paar neue Welten eröffnet, keine geschlossen. Das erhöht, liebe Planspielsimulatormenschen, sowohl die Handlungs-, als auch die Modell-, jaja, als auch die Umgebungskomplexität gleichermaßen. Ich hab’s ja so gewollt. Zwischendurch hat man in der Verwaltung wichtige (wirklich wichtige!) Dokumente verlegt. Ein Umstand für den ich aufkommen muss—finanziell und mit unnötiger Arbeitszeit. In den nächsten Malen werde ich ein Einschreiben mit Rückschein schicken. Auch wenn das sicher auf der anderen Seite nervt. Seit Ende Februar bin ich in unterschiedlichen Anlässen am Reisen. Immer zwischen zwei Punkten. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Ich freue mich darauf, meine Gedanken irgendwann einmal wieder einfach schweifen lassen zu können. Dann, wenn ich den Dingen nicht mehr hinterher hecheln muss. Wann das sein wird, steht in irgendwelchen Sternen. Aber in einer anderen Galaxie, vermutlich. Der Blick aus meinem Büro entschädigt ein wenig für die verloren gegangene Muße. Freiburg hat sehr schöne Seiten.

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Geht nicht, weil geht schon

Dienstag, 27. April 2010 16:20

Und ich dachte, diese Sorgen wär’ ich jetzt endgültig los. Jedenfalls den blumigen Worten manch gehackter Kollegen zu folge. Tsts.

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Aussprache korrigieren: Eyjafjallajökull

Samstag, 24. April 2010 14:09

Da hab’ ich erst noch ein wenig recherchiert um’s dann doch nicht richtig hinzubekommen. Dieser Mann gibt sich sehr viel Mühe, damit ich’s endlich richtig hinbekomme.

http://www.youtube.com/watch?v=LvwkeUtCJok

Jetzt kann ich das Ding beim Namen nennen.

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Müll auf Reisen

Donnerstag, 15. April 2010 16:46

Da mag der Inhalt sogar gesund gewesen sein. Noch und nöcher. Oder nicht. Wenig nachzuvollziehen. Der bei dieser Angelegenheit einhergehende Müll war’s wohl sicher nicht.

An Volumen war der deutlich mehr als das mittelmäßig köstliche Mahl. Das war zwar in anderer Hinsicht gut, aber nicht in dieser.

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Entrauftakt Erneuerungen

Sonntag, 11. April 2010 11:01

Vorgestern Nacht nicht geschlafen. Danach einen Technik-Havarietag gehabt. Keine gute Kombination. Heute scheint die Sonne auch. Nach Schlaf ist alles besser. Die Technik kann bei mir keine Schwäche mehr feststellen, funktioniert wieder alles. Seltsam kommt mir das trotzdem nicht vor. Meinem Chef schulde ich ein Gutachten, und einigen anderen ein Gefallen. Ich werde gesünder und habe entsprechend mehr vor. Auch das hängt wohl zusammen. Merke: Keinen Urlaub nehmen, man wird eh krank davon. Kausalität ist ein Schwein, und, wie Schweine im Dreißigjährigen Krieg, zu selten vorhanden. Es lebe die bedingte Entropie. Wo wäre ich, wenn ich nicht ab und zu ganz neu laden könnte, weil ich Peter Bies’ Blog lesen darf (danke!). Die Erinnerung bedarf der Erinnerung. Die Bilder tun ihr übriges für meine Gier nach Grenzwelten jeder Art. Die Lehre für das kommende Sommersemester will noch finalisiert werden. Ich habe ein paar neue Ideen—ich hoffe, dass sie gut sind. Achso, ja, eigentlich hoffe ich, dass die mich alle mögen. Weil das so schön ist. Aber alle werden das natürlich kaum. Die Natur verleihe mir Augen für erstere, um letzteren besser behilflich sein zu können. Stärken erkennen. VMWare Fusion 3 erzeugt in Kooperation mit der OpenSuse (Gastsystem) 11.1 featuring Cisco-Router, fiese Timeouts – das Update dauert eine gefühlte Ewigkeit. Der Router wird wohl dran glauben müssen.

Dieses Theme stellt, wie ich feststellen musste, die Kategorien im Archiv nicht vollständig dar. Das ist nicht sehr schön. Ich werde da nochmal was dran ändern müssen.

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Aufwind

Freitag, 26. März 2010 9:29

Allmählich ist wieder Aufwind zu merken. Etwas Ruhe und Abstand zur Bürokratie tun ihr übriges. Die letzten Tage hab’ ich meinen Kopf ins Studio gesteckt. Mit dem Schleusenwächter habe ich ein spannendes Projekt geplant, und unser Autoren-Neuzugang (ich versuche ihn immer noch gelegentlich zum Bloggen zu überreden) hat neue, interessante Ideen für ein neues Fantasy-Buch. Joana kommt nachher nach Freiburg für ein paar Tage Aufnahmen. Wenn wir gut durchkommen (wovon ich bei ihrer Arbeitswut eigentlich ausgehen muss), dann gibt es kommende Woche im Musikbereich des Schattenreigens sogar schon wieder etwas zum Hören.

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Anästhetikum Bürokratum

Samstag, 20. März 2010 9:15

Die großen bürokratischen Schachzüge sind abgeschlossen. Zu dem würdelosesten, was dieser Dschungel zu bieten hat, gehört zweifelsohne die Erstellung eines Erbverzeichnissis durch die direkten Angehörigen. Erfreuliches kommt aus gewohnter Ecke von ausgewählten Freunden und Kollegen (darunter auch solche, die man nicht mehr zu haben glaubte), aus unerwarter Richtung (neue lebendige Fäden, mit denen man kaum gerechnet hat), und aus ungewohnter Richtung (inbsesondere wäre hier eine Steuerberaterin hervorzuheben, Danke, Frau Gerlach!). Unerfreuliches kommt allein aus gewohnter Richtung (“ohne Kundennummer können wir Ihnen da nicht helfen. Ja, ich sehe die Kundennummer, aber Sie müssen sie ja haben. Nein da hilft auch kein Brief mit allen Dokumenten”—“Nein, helfen können wir Ihnen da nicht, aber schicken Sie die Dokumente bis 9.3.” – “sie werden erst am 10.3. ausgestellt” – “Ja, da kann ich Ihnen jetzt auch nicht bei helfen.”). Fazit: Je kleiner die Behörde, desto unhöflicher – man will fast sagen: unmenschlicher – wird der Kontakt. Je größer der konfessionelle Zusammenhang desto gleichgültiger wird die Begegnung. Seltsam, sorum. Aber für mich nicht mehr überraschend.

Jetzt, nachdem die Erde wieder etwas zurückgenommen hat, wird der Atem allmählich freier.

Zeit zur Auseinandersetzung ist wohl wann anders. Allenthalben greift und schützt (?) das Anästhetikum Bürokratum. So recht glauben kann ich das aber schon heute nicht.

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